Bach ist schon oft verjazzt worden. Doch Schubert bietet etwas Besonderes. Flie_ende, melodisch schöne Linien mache seine Themen aus. Diese für rhythmischen, modernen Jazz zu adaptieren, dazu gehört schon einiges. Für seine "Schubert Impressions" hat der holländische Saxophonist Dick de Graaf sein Jazzquartett um eine Position erweitert: Daniel Pezzotti, erster Cellist am Zürcher Opernhaus übernimmt in den Stücken gemeinsam mit de Graaf die Führung und Vorstellung der Melodielinien. Die Rhythmusgruppe um Harmen Fraanje führt die Themen dann weiter aus, verarbeitet diese zusammen mit Cello und Saxophon. In ihren virtuosen Soli überbieten sich die Musiker in technischer Ausgefeiltheit und musikalischer Kreativität.
Mit Förderung der Königlich Niederländischen Botschaft