Di 25. Januar 2005
20:00

Andrew Hill Solo (USA)

Andrew Hill: piano

Seit den 60er Jahren ist Andrew Hill ein Begriff in der weiten Landschaft des amerikanischen Jazz. Mit seinen Kompositionen, die zum Einen kursiv, zum Anderen linear verspielt klingen, erreichte Hill eine große Akzeptanz. Dazu trugen uneingeschränkt Meisterwerke wie „Point Of Departure“ (1964) und „Smoke Stack“ (1963) bei. Andrew Hills Pianospiel grenzt keine Stilrichtung aus und läßt verspielten Improvisationen grossen Raum. Ein weites Feld für großartige Arrangements. Auf „Dusk“ winden sich Andrew Hills Kompositionen zwischen Transparenz und Komplexität. Ein Wechselbad der Gefühle. Weder Free Jazz noch Bop-Melodien die sich weder gliedern noch organisieren lassen. Jazz-Avantgarde. „Dusk“ entstand nach Insperationen einer Gedichtesammlung von Jean Toomer „Cane“ aus der Zeit der Harlem Renaissance. Mit diese Wiedergeburt erlangt Andrew Hill gleichfalls Ruhm und Ehre. Nicht umsonst attestierte die New York Times dem „letzten Jazz Heroen der 60er Jahre“ ein triumphales Comeback. (Pressetext)
Andrew Hill war schon einmal zu Gast im P&B, und das im wahrsten Sinne des Wortes. An irgendeinem Abend (damals noch in der Spiegelgasse) tauchten die Herren Pheeroan AkLaff, Reggie Workman und Hill im Club auf - quasi auf der Durchreise. Diesmal wurden wir rechtzeitig von den Reiseplänen Andrew Hills informiert, was zur Folge hat, dass der großartige Pianist nicht auf einem Barhocker sondern auf dem Klavierstuhl Platz nimmt. Warmest Welcome! CH