Sa 4. Juni 2005
21:00

Wolfgang Schalk Quartet (A/USA)

Wolfgang Schalk: guitar
Dave Kikoski: piano
Andy McKee: bass
Ian Froman: drums

„The jazz guitar is a most beautiful and underrated instrument, and it’s nice to hear it in the hands of a capable musician such as Wolfgang Schalk.“ (Allaboutjazz)
Wolfgang Schalk verlagerte 1997 seinen Wohnsitz nach New York. Im kosmopolitischen, urbanen Puls dieser Stadt hat Schalk seinen Stil hörbar weiterentwickelt und schaffte es, sich im stimulierenden, existenziell harten Ambiente zu etablieren. Schalk kann mit einem eigenen Sound aufwarten. „Eine moderne Jazzgitarre, die durch Wärme und Brillianz besticht. Schalk bewährt sich auch als Komponist, verzichtet auf Covers und erweitert ganz einfach die moderne Standards-Auswahl.“ (Concerto)
Schalk veröffentlichte vier CD's - ausschließlich mit Eigenkompositionen (u.a. „The Second Third Man“ mit Michael Brecker). Mit Dave Kikoski, Andy McKee und Ian Froman arbeitet Wolfgang Schalk bereits seit Jahren zusammen (dokumentiert auf „Rainbows in the Night“ (2002) und der Neuerscheinung „Space Messengers“). Als Sideman spielten sie u. a. mit der Charles Mingus Bigband, Elvin Jones, John Scofield, Joe Henderson, Pat Martino, Randy Brecker, Chick Corea, Bob Berg, Roy Haynes, Roy Hargrove, Chet Baker, Michel Petrucciani, Mike Stern, John Abercrombie, Gary Burton.
„... mit einem guten Schuss Bluesiness und ökonomischer Sorgfalt formuliert Schalk nunmehr seine Gedanken, melodisch erfindungsreich, und bemüht, mit wenigen Tönen viel zu sagen ... als vitalerer, Interplay-freudigerer Gegenentwurf zum berühmten Tandem Metheny-Mays prägt die zumeist gut ausbalancierte Paarung von Saite und Taste die Musik ... sowohl in den Soli Schalks als auch Kikoskis atmet die Klarheit barocker Kontrapunktik.“ (Jazzpodium)
Das letzte P&B-Konzert von Wolfgang Schalk liegt bereits 8 Jahre zurück. Auf seiner Europa-Tournee macht der Gitarrist mit seinem hochkarätig besetzten Quartet (man rufe sich nur die Konzerte von Dave Kikoski mit Bob Berg in Erinnerung!) auch einen Abstecher in seine „alte“ Heimat. Welcome back! CH