So 19. Juni 2005
21:00

Bennie Maupin & John B. Williams Project (USA/A)

Bennie Maupin: saxophone
John B. Williams: bass
Martin Reiter: piano
Emil Kristof: drums
Luis Ribeiro: percussion

Multiinstrumentalist Bennie Maupin, 1946 in Detroit geboren, gehört zu den Veteranen der bahnbrechenden New Yorker Jazz Szene der 60er und 70er Jahre. Nach kurzen Zusammenarbeiten mit wichtigen und einfallsreichen Bandleadern wie Horace Silver, McCoy Tyner und Lee Morgan erreichte Bennie internationalen Ruhm und Anerkennung als Miles Davis´ Bassklarinettist bei den historischen Aufnahmen zu „ Bitches Brew“ und „ Big Fun.“ Dem folgte eine langanhaltende Zusammenarbeit mit Herbie Hancock´s „ Sextet“ und den „Headhunters.“
John Williams begann seine Karriere 1966 bei Horace Silver und arbeitete in Folge mit Größen wie Hugh Masakela, Freddie Hubbard, Count Basie, Louis Amstrong, Dizzy Gilespie, Kenny Burell, Billy Cobham und Bobby Hutcherson. Ab 1970 gehörte er zur „NBC tonight Show Band“ mit Jonny Carson als Star, bevor er seine eigene Band die Expectations gründete. 1976 gesellte er sich zu der legendären Nancy Wilson und wurde Mitglied der wegweisenden „Arsenio Hall Show“, wo er zum ersten Mal neben dem Bassspielen auch Gedichte rezitierte.
Diese beiden alten Hasen des Business haben sich nun zu einem gemeinsamen innovativen und experimentierfreudigen Projekt zusammengefunden. Bemerkenswert ist, dass die beiden sich hier ihre Band aus österreichischen Musikern zusammengestellt haben, so dass das line-up wie folgt aussieht: Bennie Maupin, John B. Williams, Martin Reiter, Emil Kristof und Luis Ribeiro, perc (Jazzzeit)