Sa 28. Januar 2006
20:00

Jasper van’t Hof „Hotlips“ (NL/D/GB/H/B)

Jasper van´t Hof: keyboards, piano
Nicolas Fiszman: bass
Jean Philipp Fanfant: drums
Tony Lakatos: saxophone
Kristian Kappe: trumpet
Annie Whitehead: trombone

Nach 20 Jahren „Pili Pili“ startet Jasper van´t Hof 2006 sein neues Bandprojekt „Hotlips“, ein Projekt in der Tradition seiner erfolgreichen Ensembles wie „Pork Pie“ und Catherine-Mariano-Van´t Hof. Ein Jazz-Fusion Rhythmus mit Marlon Klein als Produzenten und Nicolas Fizman aus Belgien sowie  mit drei herausragenden europäischen Bläsern. Tony Lakatos, Christian Kappe und Annie Whitehead. Ein All Star Ensemble, Musiker unterschiedlichster Ausstrahlung und unterschiedlichen Temperaments. Jasper van´t Hof wird sowohl akustisch (Flügel) als auch Keyboards spielen. Umtriebener Wirbelwind, fantasievoller Keyboardwizard sind Umschreibungen, die ihn in seiner mehr als 35jährigen Karriere umgeben. „Hotlips“ überzeugen mit ideen- und abwechslungsreichen Kompositionen, schönen Melodien, Improvisationen und klanglichen Stolpersteinen, für viele auch eine Erinnerung an Gruppen wie „Soft Machine“ oder „Chicago“. Der Reiz des neuen Ensembles liegt im elektro-akustisch angelegten Konzept, kraftvolle, anspruchsvolle Bläsersätze neben lyrischen Passagen, mal funkig mal mit anspruchsvollen Soli. Sie greifen auf Elemente von Jazz-Rock-Funk bis zu modernen schrillen Soundfarben zurück. Das verleiht ihren Songs Aktualität. Da alle Musiker in den Jahren auch bei „Pili Pili“ gespielt haben, wird es im Konzert natürlich 2/3 Titel aus dieser Zeit mit neuem Arrangement geben und es werden sowohl die „Pili Pili“ Fans als auch die Jazz/Jazz-Fusion Fans von Jasper van´t Hof angesprochen. Zur CD Produktion „Neverneverland“, die zur Tournee erscheinen wird, sagte Jasper van´t Hof: „Also, Du befindest Dich als Arrangeur in einer Situation, wo einfach alles geht und Du alles machen kannst, weil du hervorrangende Musiker im Ensemble hast. Ein Traum.“
Die Vorabpresse: „... herausgekommen ist unkompliziert vor sich hingroovenden Fusianalbum..... vereinen sich zu knackigen Tutti-Riffs oder tänzeln elegant über den Rhythmusteppich...“ (Jazzthing 11/2005)
Jasper van’t Hof war schon desöfteren im P&B, allerdings nicht als Musiker sondern als Gast. Desöfteren war auch ein Konzert in Planung, aber bis dato blieb es auch dabei. Höchste Zeit also, dem Meisterpianisten, der allein durch die Einspielung von „Mama Rose“ gemeinsam mit Archie Shepp Kultstatus genießt, sein P&B-Debüt zu ermöglichen. Welcome! CH