Do 2. März 2006
20:00

Rens Newland with the Twenty Second Line Circus „Freedom Street Parade“ (A)

dedicated to Bumi Fian
Rens Newland: guitars, electronics
Horst-Michael Schaffer: trumpet, fluegelhorn
Tom Müller: saxophone, electronics
Markus Weissenbach: contra bass tuba
Martin Wöss: piano, keyboards
Peter Gabis: drums, percussion

Bei Ostinato, mit einigen „funky“ Bands wie The Gloria Gaynor Band oder bei seinem Projekt „Enfant Terrible“ mit dem jetzt leider wirklich legendären Bumi Fian, hat Rens Newland seine gute Beziehung zur Brass-Sektion schon bewiesen. Seit einiger Zeit geisterte die Idee für ein ganz spezielles Projekt in seinem Kopf herum: Eine Verbindung zu schaffen zwischen originaler Phraseology und Groove-Roots der New Orleans Streetbands, härteren Beats und Licks des New Yorker Funk und Bop und den starken Einflüssen der Europäischen und der Wiener Musik im Speziellen, auch der Wiener Electronic. Kleine Vorpremieren und Tests bei Workshops gaben dem Ding die richtigen Impulse, und nach und nach fielen ihm die richtigen Musiker dafür ein. Die Live-im-Studio Aufnahmen (im eigenen Bizzy Man Studio) ergaben genau die erhoffte Mischung aus positiver Spielfreude und tiefsinniger Inspiration. Man spielt um sein Leben und man liebt das Leben. Der Mix entpuppte sich als neu, interessant und positiv! Gerade durch die Verwendung von Tuba als Bassersatz erhält das Ganze ein Streetflair. Die Horns, teilweise mit Effekten versehen (z.B. verwendet die Trompete Wah-Wah statt Plunger), bestätigen den traditionellen Touch. Das Klavier und teilweise das Fender Rhodes vertritt die New Yorker und Europäische Intellektualität. Die Gitarre sorgt für die nötige Rauheit bzw. den Blues, aber auch für die Assoziationen mit der Gipsytradition von Django Reinhardt oder dem Bebop von Wes Montgomery. Subtile Loops und Zuspielungen betonen den hier-und-jetzt Aspekt. Und das Banjo lass’ ma zuhaus’! (Pressetext)