BraffOesterRohrer
Das Trio mit dem Pianisten Malcolm Braff, dem Bassisten Bänz Oester und dem Schlagzeuger Samuel Rohrer hat seit seiner Gründung im Jahr 2001 zu einer sich blind verstehenden Einheit zusammengefunden. Auf ihrem neuen Album „Maximal Music“ stellen sie einmal mehr ihre eigenständige, kollektive und authentische musikalische Sprache unter Beweis. Die drei Vollblutmusiker legen nun, nach dem Live-Album „The Tide Is In“ aus dem Jahr 2002, eine Studioproduktion mit fünf Titeln in einer Gesamtlänge von 71 Minuten vor. Zwei der Titel stammen von Triomitgliedern: „Ritual Song“ von Malcom Braff und „Verlan“ von Bänz Oester. Ergänzt werden die Eigenkompositionen durch „Amsterdam“ von Jacques Brel, „Norwegian Wood“ von John Lennon und Paul McCartney sowie „Ich weiß, es wird einmal ein Wunder geschehn...“ von Bruno Balz und Michael Jary. BraffOesterRohrer überzeugen mit ihrer Lust am Improvisieren und lassen ihre Energien gekonnt zu einem stimmigen Ganzen zusammenfließen. Ihre Musik kommt ohne Absprachen und Hierarchien aus. Dieses kollektive Konzept spiegelt sich schließlich auch im Bandnamen: BraffOesterRohrer. (Pressetext)

Thierry Lang Trio & Paolo Fresu
Mediterrane Frische trifft welschen Charme: Mit Paolo Fresu gibt ein wirklicher Meister dem Festival die Ehre. Er gilt in Europas Jazzkreisen als der Verführer auf Trompete und Flügelhorn. Seinen glänzenden und unverwechselbaren Ton setzt er im Jazz ebenso ein wie für Aufnahmen von Filmmusik, für Klassik-, Theater- oder Folkprojekte. Der mit Preisen überhäufte 44jährige Sarde ist einer der großen Stars des europäischen Jazz. Seit den 80er Jahren war er weltweit an über 160 LP- und CD-Einspielungen beteiligt, so auch an den „Reflections“-Aufnahmen des Pianisten Thierry Lang für Blue Note. Lang, 1956 in Romont/Welschland geboren, ist der einzige Schweizer Musiker unter dem Dach des Kult-Jazzlabels. Seine gleichermassen sinnlichen wie rhythmisch ausgefeilten Kompositionen erinnern an Bill Evans und begeistern nicht nur Jazzhörer. In seinem hochvirtuosen und subtilen Spiel am Klavier verbindet dieser große Lyriker des Jazz-Pianos seine Neigung zur europäischen Klassik mit der zum Modern Jazz. Sein unverkennbarer Anschlag ist voller Poesie,und doch bleibt er im Ton immer groovy. Dabei pointiert er mit unvergleichlicher Eleganz. Eine unbändige Freude geht daraus hervor, die seine brillanten Solisten und musikalischen Begleiter auf Anhieb mit ihm teilen und sich auf ein witziges und höchst inspiriertes Interplay begeben. Der exzellent-elegante Sound des Quartetts verleiht der Musik zudem eine sehr spezielle Aura. Ein Genuss!!! (Pressetext)
Eintritt: 15.- €, Swiss Kiss 3 Tagespass: 30.- €