Mo 9. Oktober 2006
20:00

Robert Riegler „Bassdoublings“ (A)

Robert Riegler: 6-string-solobass
Helge Hinteregger: electronics
Raphael Preuschl: electric bass
Herbert Pirker: drums

„Spotlight to shine on bass players“
There was an era where the bass guitar simply kept time, pulsing along with drums, creating the rhythm for guitarists to solo over or singers to wail upon. But if you think that the bass has remained an elementary fourstring timekeeper in the background, you\\\'re in for a surprise. (Zach Hanner, The Sun News)
Der Solo-Bass hat sich in den letzten Jahren zu einer eigenen Disziplin im Jazz entwickelt. Neue Techniken, wie das von Victor Wooten verwendete Tapping, bei dem der Bassist mit beiden Händen am Griffbrett spielt, erwecken beim Zuhörer oft den Eindruck, dass da mindestens vier Leute zugange sind. Damit kann man Abende füllen. Robert Riegler, Art-Orchester-Veteran und Lehrer am Innsbrucker Landeskonservatorium, ist Österreichs Master im Solo Bass. Dass er im Oktober 2005 unter 200 Bewerbern rund um den Globus ins Finale der internationalen Solobasscompetition eingeladen wurde, spricht für sich.
Mit „Tell me what\" beendet Riegler nicht nur seinen Ausflug in die Bassgitarrentriowelt, sondern auch den Hochseilakt seiner Bach-interpretationen, den er ganz in sein Solo-Programm verschoben hat. Mit dem Soundspezialisten Helge Hinteregger, der die Rieglerschen Funk-Fusion-Kompositionen deutlich modernisieren wird und der vielbeschäftigten PP Rhythmsection (Raphael Preuschl@Herbert Pirker) wird wieder gegroovt, dass die Fetzen fliegen. Übrigens: Die unter Bassstudenten gefürchteten Solostücke Rieglers werden in diesem Programm wohl zu kurz kommen, oder doch nicht? A must for bassplayers! (Pressetext)