Sa 12. Mai 2007
21:00

Bennie Wallace Quartet (USA)

Bennie Wallace: tenor saxophone
Adam Rafferty: guitar
Georgios Antoniou: bass
Alvin Queen: drums

„...he is able to balance tradition and innovation and make that balance sound easy and natural. He has a big, beautiful tone on the tenor sax that doesn\\\\\\\\\\\\\\\'t make the frequent comparisons to Ben Webster seem fanciful. He also has enough modernisms in his playing to draw parallels with Sonny Rollins or Eric Dolphy.“ (BBC Jazz Review)
Nur wenige Musiker sind so vielseitig und tiefschürfend wie Bennie Wallace. Seine Aufnahmen als Bandleader weisen ein weites Spektrum an Sidemen auf, darunter Größen wie Tommy Flanagan, Stevie Ray Vaughan, Dr. John, Elvin Jones, Dave Holland und Chick Corea. Der in Tennessee geborene Wallace hat in Zusammenarbeit mit Blues- und Gospelmusikern außerdem immer wieder seine Südstaaten-Roots offenbart. Sein umfangreiche musikalische Palette erregte auch das Interesse der großen Hollywood-Studios, für die er als Komponist und musikalischer Leiter bei einer Reihe von Filmen tätig war, darunter „Blaze“ (mit Paul Newman), „White Men Can\\\\\\\\\\\\\\\'t Jump“ und „Bull Durham“. Mit seiner preisgekrönten Debütplatte „The Fourteen Bar Blues“ hatte Bennie Wallace 1979 seinen internationalen Durchbruch. Die Kritiker überschlugen sich und feierten ihn als „New Saxophone Giant“ und als „Meister des Meta-Bop“, den jüngsten Spross einer Traditionslinie, die Ben Webster, Coleman Hawkins, Albert Ayler und Sonny Rollins umfasst. Das New York Arts Journal nannte Bennie „den wichtigsten Saxofonisten seit Dolphys und Colemans frappierender Arbeit in den frühen Sechzigern“. Nach diesem vielversprechenden Erstling übernahm Bennie Wallace die Rolle des aufgeschlossenen, experimentierfreudigen Traditionalisten. Er machte Alben für ENJA, Blue Note, Denon, Audioquest und andere Labels, begleitet von Jazz-Größen wie Tommy Flanagan, Chick Corea, Dave Holland, John Scofield oder Elvin Jones. (Pressetext)