Fr 9. November 2007
20:30

Eivind Aarset „Sonic Codex“ (NOR)

Eivind Aarset: guitar, electronics
Audun Erlien: bass
Wetle Holte: drums

Eine alte Weisheit besagt: Aller guten Dinge sind drei. Doch wenn man sich Eivind Aarsets viertes Album „Sonic Codex“ so anhört, ist man versucht, den Spruch etwas salopp zu ergänzen: Und das beste Ding ist Nummer vier. Denn nach drei durchweg starken Alben, die von der internationalen Jazzkritik mit selten einhelliger Begeisterung aufgenommen wurden, liefert der norwegische Gitarrist nun mit „Sonic Codex“ ein noch stärkeres und zugleich höchst abwechlungsreiches Album ab. (Pressetext)
Eivind Aarset begann seine musikalische Laufbahn als Gitarrist einer Heavy-Metal-Band. Später wechselte er zu der Jazz-Band Ab und zu, gehörte dann zum Ensemble von Bendik Hofseth und lernte schließlich Bugge Wesseltoft kennen, auf dessen Label Jazzland Records sein Debütalbum Électronique Noire erschien. Zuvor hatte Aarset an über einhundertfünzig Alben so unterschiedlicher Musiker wie Ray Charles, Dee Dee Bridgewater, Ute Lemper, Ketil Bjørnstad, Mike Mainieri, Arild Andersen, Abraham Laboriel, Django Bates und auch Cher mitgewirkt. In seinen Soloalben verbindet Aarset Jazz mit elektronischer Musik. Aarset ist vor allem durch seine Zusammenarbeit mit Nils Petter Molvaer bekannt geworden, dessen Alben er mit seinem unverwechselbaren Sound erheblich prägte. Ebenfalls sehr hörenswert sind seine Beiträge auf den Soloalben der norwegischen Sängerin Rebekka Bakken. (Wikipedia)