Robert Castelli Boom Quartet
Robert Castelli stammt aus einer New Yorker Familie von Profischlagzeugern. Seinen ersten Bühnenauftritt vor einem afrikanischen Diplomaten hatte er bereits mit 8 Jahren, später entwickelte er sein Spiel mithilfe einiger Schlagzeuglegenden weiter, darunter Gary Chester, Ed Soph, Kim Plainfield und Horacio „el negro“ Hernandez. Schon bald hatte sich Robert Castelli einen Namen in der New Yorker Session-Szene gemacht und sammelte dort immer mehr wichtige Erfahrungen für sein Spiel, für Studioaufnahmen und Live-Auftritte. Robert Castelli ist in den verschiedensten Stilrichtungen zu Hause und spielt heute Rock, Funk, Jazz, Latin, Fusion und World mit Künstlern aus aller Welt, sowohl in den Vereinigten Staaten als auch in Europa. (Pressetext)

Patrice Héral Trio
Der französische Perkussionist Patrice Héral bildete sich weitgehend autodidaktisch aus und war Schüler von Alain Joule und Barre Phillips. Bis 1990 arbeitete er u.a. mit der Straßentheatergruppe Compagnie Malabar Paillasson und der Band Tropique du Cancer. Seit 1990 wirkte er in Wien, wo er mit dem Saxophonisten Georges Graff im Theater im Kopf auftrat, mit dem Akkordeonisten Otto Lechner (mit dem er auch die Wiener Ziehharmoniker gründete), die Kabarettisten Josef Hader und Otto Grünmandl begleitete und mit Musikern wie Max Nagl, Joao de Bruco, Toni Burger, Paul Urbanek, Karl Sayer, Bumi Fian, Andy Manndorff, Stefan Aschböck, Joanna Lewis, Leszek Zadlo und Legre Corrêa arbeitete. Mit Nicolas Simion, Tomasz Stanko und Ed Schuller spielte er zwei Alben ein. Daneben beteiligte er sich an multiethnischen Projekten mit dem Sudanesen Abdel Karim al Khâbli und der israelischen Sängerin Timna Brauer und unternahm 1994 eine Russlandtournee mit der mongolischen Sängerin Sainkho Namtchylak. Seit 1992 arbeitet er mit der italienischen Sängerin Etta Scollo. In den 90er Jahren pendelte er zwischen Wien, Berlin, Oslo und seiner Heimatstadt und wirkte u.a. mit Gérard Pansanel, Doudou Guirand, Frédéric Monino, Michel Marre, Terje Rypdal, Tore Brunborg, Kirsten Brattenberg, Nguyên Lê, Renaud Garcia-Fons, Wolfgang Puschnig, Dhafer Youssef, Antonello Salis, Furio di Castri, Paolo Fresu, Tom Cora, Iva Bittova, Wolfgang Muthspiel, Michel Portal, Chano Domínguez, Charlie Mariano, Ferenc Snétberger, Steve Swallow, Ralph Towner, John Taylor und Maria Pia de Vito zusammen und arbeitete im Trio mit Arild Andersen und Markus Stockhausen, sowie mit Arild Anderson und Carsten Dahl. Seit 2005 ist er Mitglied des Orchestre National de Jazz unter Franck Tortiller. (Pressetext)
Nach vielen Projekten, die wir mit seiner Beteiligung präsentierten, können Sie nun den journalistisch gerne als „der europäische Nana Vasconcelos“ bezeichnete außerordentlichen Trommelkünstler erstmals mit seinem eigenen Trio hören. CH
Eintritt: 18.- €, 45.- € 3 Tages-Pass