Fr 14. März 2008
20:30

Roberto Magris Europlane Quintet (I/H/A/SLO)

Roberto Magris: piano
Tony Lakatos, Florian Bramböck: reeds
Nikola Matosic: bass
Drago Gajo: drums

Geboren in Triest 1959, lernte Roberto Magris Klavierspielen, bevor er lesen oder schreiben konnte. Mit 16 Jahren entdeckte er nach der klassischen Musik den Jazz – durch Musik von Oskar Peterson. „It happened when I listened by chance to The Way I Really Play. That was the beginning of my devotion to jazz music.” In den späten 70ern spielte er zuerst mit der in Italien sehr bekannten „Gruppo Jazz Marca\". Internationale Anerkennung erreichte er als Solist, Jazz-Pianist, Komponist und Arrangeur, genauso aber auch als Bandleader mit seinen eigenen Gruppen „Europlane\", „Roberto Magris 4tet/5tet\", „Dma Urban Jazz Funk\"; und „Alfabeats Nu Jazz\". Der Ausgangspunkt seiner musikalischen Experimente ist die moderne Klavier-Tradition (repräsentiert von Wynton Kelly, Tommy Flanagan, Bill Evans, Randy Weston, Ahmad Jamal, Paul Bley, Steve Kuhn, Don Pullen), er spielt mit dem europäischen musikalischen Erbe, lässt sich aber genauso gut inspirieren von zeitgenössischer urbaner Hiphop- oder Rap-Musik. Rastlos ist er immer auf der Suche nach Neuem, geht mit der Zeit, nimmt neue Ideen und Techniken auf – sonst fürchtet er, junge Musiker und ein junges Publikum zu verlieren. „Certainly the jazz tradition will remain the natural background, but there will be new possibilities of expression through digital music.“ Magris spielte und spielt überall auf der Welt, zwischen Europa, Uruguay oder Australien ist er auch bei den internationalen Jazzfestivals zu finden (Montreal, Toronto, San Sebastian, Lima, Melbourne, Tallinn...). Er trat mit internationalen Größen auf - z.B. Kai Winding, Sal Nistico, Herb Geller, Philip Catherine, Tony Lakatos, Florian Bramböck, Frantisek Uhlir u.a, und nahm auch einige CDs auf. (Pressetext)