Das Ensemble agiert an der Schnittstelle zwischen Orient und Okzident, zwischen Gestern und Heute, zwischen traditionellem Hören und heute Spielen. Mit Karen Asatrian tritt ein armenischer Musiker in Aktion, der vor kurzem ein sensationelles CD-Debüt „Pathway“ mit seinem Ensemble „Armenian Spirit\\\" vorlegte. In Erewan (Armenien) ist der Berg Ararat, wo einst die Arche Noahs landete, fast von jeder Ecke aus zu sehen. Asatrian Karen kommt aus Erewan. Auf seinem persönlichen Ararat ist er nun musikalisch gelandet. Hier, in Österreich landen jetzt musikalische Erinnerungen aus seiner Kindheit, die durch seine Gedanken segeln: Volksmusik, die in seinen Knochen lagert. Was von außen dazukam – ob Jazz oder anderes – hat er in diesem Projekt zusammengeschweißt. In Österreich hat er die Musiker gefunden, die Besatzung für seine musikalische Arche. Es ist ja nicht so, dass die Musikwelt nicht bereits armenische Klänge kennt (man denke an Arto Tuncboyaciyan oder George Avakian, den Produzenten, der mit Miles Davis, Duke Ellington und Dave Brubeck zusammenarbeitete). Jedoch mit seinem Ensemble „Armenian Spirit\\\"\\\" kommt eine neuen Nuance ins Spiel: Asatrian’s manchmal etwas melancholische, aber mitreißend fröhliche Lieder werden sowohl auf traditionellen armenischen wie auch jazztypischen Instrumenten gespielt und bestechen durch unwiderstehliche Grooves. (manymusic.org)
Eintritt: 15.- €, 10.- € für MC-Besitzer
Eine Veranstaltung der Armenischen Gemeinde/Wien