Mo 27. Oktober 2008
20:30

Patricia Barber Quartet

Patricia Barber: piano, vocals
Neal Alger: guitar
Michael Arnopol: bass
Eric Montzka: drums

Patricia Barber wurde in Chicago als Tochter einer Musikerfamilie geboren: Vater Floyd „Shim“ Barber spielte gelegentlich bei Glenn Miller mit; ihre Mutter war Blues-Sängerin. Patricia lernte schon als kleines Kind Klavier spielen. In der University of Iowa studierte sie klassische Musik und Psychologie. Der Ausdruck der eigenen Emotionen schließlich verband sie mit Jazz: „I couldn\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\'t resist the creativity, the ability to express one\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\'s self at almost every second“. Nach anfänglich wenig erfreulichen Kritiken schaffte sie es schließlich im Jahre 1989, ihre erste Schallplatte „Split“ – bereits mit vier eigenen Kompositionen – zu veröffentlichen. Auffallend schon auf diesem Erstlingswerk: Patricia beherrscht beides – das Klavierspiel und den Gesang. „In fact, she sounds so comfortable – the keyboard so obviously an extension of her arms – that people have been surprised, when she starts to sing“, heißt es im Booklet zu der CD. Sie, die Jazz zuerst nicht passend empfunden hatte – „for a smart woman\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\" – lebte freiwillig auf ganz kleinem Fuß, um mehr zu lernen und Inspirationen zu erhalten. 1992 schließlich brachte sie ihr zweites Album heraus: „A Distortion of Love\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\". Die Produzenten versuchten jedoch, Einfluß auf ihre Musik zu nehmen, weshalb sie sich bald eine andere Plattenfirma suchte. Der Durchbruch kam 1994 mit ihrer dritten Platte „Café Blue\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\" auf einem kleinen, unabhängigen Label. (Pressetext)
Heute zählt Frau Barber zu den zu den „Großen“ der Jazzszene und gilt auch als recht eigenwillige Diva (wovon wir uns vor ca. 2 Jahren auch hautnah überzeugen konnten). Aber: Sie schätzt unseren Fazioli-Flügel und das erleichter den Umgang mit ihr wesentlich! CH