Mo 1. Dezember 2008
20:30

Cedar Walton Quartet (USA)

Cedar Walton: piano
Javon Jackson: saxophone
David Williams: bass
Alvin Queen: drums

Walton wuchs in Dallas, Texas auf. Nachdem er die Universität von Denver besucht hatte ging er im Jahre 1955 nach New York. Nach Ableistung seines Wehrdienstes in Deutschland, wo er mit Leo Wright, Don Ellis und Eddie Harris spielte, wurde er Mitglied der Band von Kenny Dorham. In den spätem fünfziger Jahren spielte er mit J. J. Johnson, dem Art Farmer/Benny Golson Jazztet und Gigi Gryce. 1959 nahm er mit John Coltrane das Album „Giant Steps“ auf.

In den frühen sechziger Jahren kam er für drei Jahre zu Art Blakey´s Jazz Messengers als Pianist und Arrangeur, wo er mit Wayne Shorter und Freddie Hubbard spielte. Er verlies die „Messengers“ 1964, um bei Abbey Lincoln und bei Lee Morgan zu arbeiten. In den späten sechziger Jahren spielte er bei der Haus-Rhythmusgruppe von „Prestige Records“, wo er nicht nur bei Veröffentlichungen von Sonny Criss, Pat Martino, Eric Kloss und Charles McPherson mitwirkte, sondern auch eigene Aufnahmen vorlegte.

Mitte der siebziger Jahre leitete er nicht nur die Funkgruppe „Mobius“, sondern auch seine Band „Eastern Rebellion“, in der u.a. Clifford Jordan, George Coleman und Bob Berg, Sam Jones und Billy Higgins auftraten.

Sein bekanntestes Stück ist „Bolivia“, während sein ältestes „Fantasy in D“ unter dem Titel „Ugetsu“ von Art Blakey in Jahre 1963 aufgenommen wurde.

One of the most valued of all hard bop accompanists, Cedar Walton is a versatile pianist whose funky touch and cogent melodic sense has graced the recordings of many of jazz\\\\\\\'s greatest players. He is also one of the music\\\\\\\'s more underrated composers; although he has always been a first-rate interpreter of standards, Walton wrote a number of excellent tunes (\\\\\\\"Mosaic,\\\\\\\" \\\\\\\"Ugetsu,\\\\\\\" and \\\\\\\"Bolivia,\\\\\\\" to name a few) that found their way into Art Blakey\\\\\\\'s book during the pianist\\\\\\\'s early-\\\\\\\'60s stint with the Jazz Messengers. (Chris Kelsey)