„Gierig, at his best, played in the style of McCoy Tyner. He offered a cascade of sounds … and simply provided a solid rhythmic foundation … His solos always reached a logical and melodical conclusion.“ (Demetrius Patterson)
„Wild gusts of applause for pianist Werner ,Vana‘ Gierig’s Oscar Peterson-powerful outbursts.“ (Michael Hochanadel)
Was ist da los? Irren da gar Journalisten? Nicht unbedingt: Vana ist ein exzellenter Techniker (deshalb wahrscheinlich die Assoziation zu Peterson) und ein ausgesprochen modaler Musiker (deshalb jene zu McCoy) – aber was oft übersehen wird, ist die Zeit: Es gab noch nie so gut ausgebildete Musiker mit einem derart ausgeprägten musikalischen Wissen wie heute. Der musikalische Fortschritt wird immer wieder in Bezug auf die Vergangenheit gesehen, weil es vertraut und einfach ist: Wenn man will, hört man bei fast allen Musiker irgendwelche Einfüsse! Vana spielt weder wie Peterson noch wie McCoy, sondern wie ein äußerst talentierter Künstler, der die beiden Pianisten gehört und seine Schlüsse daraus gezogen hat. CH