So 22. März 2009
20:30

Fast’n’Bulbous: The Captain Beefheart Project (USA)

Pat Irwin: guitar
Phillip Johnston: alto saxophone
Dave Sewelson: baritone saxophone
Rob Henke: trumpet
Jacob Garchik: trombone
Jesse Krakow: bass
Richard Dworkin: drums

Achtung: Am 5.3.09 erreichte uns nachstehende Nachricht:
Dear promoter,
we  just received information about a tragic incident: yesterday evening Gary Lucas walking in the streets  of Montreal on his way to a concert, slipped on the icy sidewalk, fell and broke his arm; it´s not just a simple fracture, but a complicated, serious injury.
This is a real tragedy and  may have a serious impact on Gary´s further career as a musician.
We are still under the shock of this message. Nevertheless we must take action immediately. Phillip  Johnston and the rest of the band would be ready and willing to come to Europe to do the tour that is scheduled to start next week. Musically they´d do their very best and would make  the music happen in the spirit of Captain Beefheart and Gary Lucas!!!
Soweit die unerfreuliche Realität: Der Co-Leader Phillip Johnston bemüht sich im Einvernehmen mit Lucas, um einen gitarristischen Ersatz. Gary Lucas realisierte alle seine Projekte die letzten eineinhalb Jahrzehnte im P&B. Aus Respekt ihm gegenüber werden wir das Konzert nicht absagen, dh Fast'n'Bulbous wird stattfinden, wenn nicht allzuviele andere Veranstalter davor canceln. Dieses Konzert wäre das letzte auf der Tournee. Wir wünschen auf diesem Wege Gary Lucas alles Gute und halten Sie am Laufenden. CH

Gary Lucas würdigt die Musik jenes Mannes, bei dem er in den Achtzigern seine teilzeithysterische Gitarre würgte, bevor sich Don Van Vliet alias Captain Beefheart in Richtung Malerei vertschüsste. Also hat er sich mit dem Saxofonisten und Arrangeur Phillip Johnston zusammengetan, um im Septettformat dem idiosynkratischen Rock/Blues-Surrealisten seine Reverenz zu erweisen ("fast'n' bulbous", also „schnell und knollenförmig“, ist ein Zitat aus dem berüchtigten „Trout Mask Replica“-Album). Herausgekommen ist dabei ein angemessen ruppiger und durchgeknallter, weder von Soloeitelkeiten noch von pusseligem Arrangierkunsthandwerk gefährdeter Spaß für die ganze Familie, der wohl am besten live genossen wird. Shake your ass! (Klaus Nüchtern)