So 7. Juni 2009
21:00

Bobby Few & Avram Fefer (USA) / Ángela Tröndle’s O Leben, Leben! (A)

Bobby Few & Avram Fefer
Bobby Few: piano
Avram Fefer: reeds

Ángela Tröndle’s O Leben, Leben!
Ángela Tröndle: Konzept, Musik, Stimme, Geige
Mirjam Klebel: Tanz
Andreas Fürstner: Gitarre, Loops
Valentin Czihak: Bass, Cello
Thomas Bergner: Licht

Bobby Few & Avram Fefer
Bobby Few und Avram Fefer spielen seit Ende der 90er Jahre im Duo, und haben in dieser Zeit vier CD’s eingespielt. In ihrer Musik verarbeiten sie die Erfahrung aus fast 70 Jahren Jazz: Angefangen mit den Einflüssen von Ellington über Monk und Mingus bis hin zu ihrer Zusammenarbeit mit den Helden der jüngeren Generation wie z.B. William Parker, David Murray, oder Roy Campbell. Seit einiger Zeit spielt das Duo im Quartett mit wechselnden Bassisten (u.a. Hill Greene) und Schlagzeugern, zu hören auch auf ihrer bisher letzten CD „Sanctuary“. Ihre CD’s werden in der Jazzpresse hochgelobt – z.B. vier Sterne im Downbeat – und in den USA sowie in Frankreich sind sie auch regelmässig auf Tour live zu erleben. (Pressetext)

Ángela Tröndle’s O Leben, Leben!
Performance nach Texten von Rainer Maria Rilke
Vier Menschen auf einer Bühne. Nein – eigentlich sind es fünf. Einer jedoch ist nicht sichtbar, nur durch seine Schilderungen des Lebens präsent und hörbar. Die vier Sichtbaren lassen die Worte wirken, aus ihren Instrumenten fließen Klänge und Bewegungen aus ihren Körpern. Und sie leben das Leben, diese wunderliche Zeit.
Ein mutiges, stimmungsvolles und berührendes Projekt! (Christian Muthspiel)
Atmosphärische Verdichtung und das Umschiffen von Kitschfallen; ein großartiges Wechselbad von Ausgelassenheit und Melancholie! (Martin Gasser, Kronenzeitung Steiermark)
(..) Denn die Texte, an denen sich die erst 25-jährige Musikerin für ihre im April uraufgeführte Performance mit Tanz und Musik orientiert, hat sie spürbar tief verinnerlicht. Als Sängerin mit glockenheller Stimme, die klar und leicht wie eine Feder ist. Und als Komponistin, die mit Geist und Emotion zu balancieren weiß. (..) Mit „O Leben, Leben!“ wagt sich Tröndle nun tiefer in den Kosmos von Rainer Maria Rilke und schafft mit weniger Tönen mehr beseelte Bilder. (Otmar Klammer, Kleine Zeitung Graz)