Es war Mitte der 70er Jahre, Jazz und Improvisierte Musik wurde in Italien populär und die Menschen fingen an Jazzkonzerte und Festivals zu besuchen, als sich Marco Tocilj ein billiges Sopransaxofon besorgte und sofort anfing, seine Umgebung zu terrorisieren. Schon bald erkannte er die Notwendigkeit Unterricht zu nehmen, besuchte das SPMT in Rom, zu dieser Zeit eine von einem Musikerkollektiv selbst verwaltete Schule, und begann sich in dieser Stimmung des Aufbruchs in der italienischen Szene zu positionieren.

Viele Jahre später, nach allen Möglichen Lebenslagen die ein Jazzmusikerleben so bietet, weilt er (als Gast des Porgy & Bess und Paul Skrepek) für drei Monate in Wien, um zu Forschen, zu Treffen, zu Arbeiten und letztlich soviel wie möglich zu Musizieren…

„Incontri“ Samstag 9.5. mit Francesco lo Cascio (vibraphone) und weiters ab 21.5. immer donnerstags late nite