Do 17. September 2009
23:30
Deephousemafia & The Loud Minority present

Jazzanova feat. Paul Randolph (D/USA)

Paul Randolph: vocals, bass
Sebastian Borkowski: woodwinds
Stefan Ulrich: trombone, vocals
Christoph Adams: keyboards
Kalle Kalima: guitar
Paul Kleber: bass
Jan-Hendrik Burkamp: drums, percussion
Axel Reinemer: decks, percussion
Stefan Leisering: congas

Luis Figueroa, Deephousemafia DJs: turntables

In der internationalen Musiklandschaft herrscht ein reges Treiben, ein Kommen und Gehen von Namen, neuen Gesichtern, neuen Trends. Viele Stars sind längst vergessen, viele Hits totgehört. Ein Name, der in den letzten zehn Jahren nicht tatenlos zugesehen hat wie elektronische Musik Zunehmens Richtung Zirkus wanderte, sind die Herren von „Jazzanova“. Obwohl es bei „Jazzanova“, auch auf Grund des Namens, immer einen großen Erklärungsbedarf gibt, ist es für sie selbst sonnenklar: Sie lieben Musik, hören sehr viel Musik – alt, neu – und machen gern Musik. Und das ist es. Ein spielerisches Umgehen damit. Das sechsköpfige Clubkollektiv gehört weltweit zu gefeierten Innovatoren im Dancefloor und wandert seit jeher zwischen den Stilen. NuJazz, Broken Beat, Folk und Soul. „Jazzanova“ ist ein Trademark geworden für einen Stil, den es nicht gibt. Es ist und bleibt Musik. Weltweit wird ihnen Respekt gezollt, vor allem für den Umgang mit Musik. Ihr Label „Sonarkollektiv“ ist weit mehr als nur ein Katalog mit Nummern. Es steht für Offenheit und Mut. Jazzanovas Ruhm begann mit ihren famosen Remixen: Masters at Work, Roy Ayers, Ursula Rucker, 4 Hero, Lenny Kravitz, Common, Azymuth, Ian Pooley sind nur einige der Auftraggeber, die den markanten Sound der Jungs aus Berlin für sich gewinnen wollten. Die unverkennbare Sound-Signatur, die seinerzeit sehr früh von niemand geringerem als Gilles Peterson erkannt wurde. Er war der Mentor von „Jazzanova“ in den späten 1990ern. Nach dem großartigen Remix für die „United Future Organisation“ im Jahre 1997 ging es rasant bergauf. „Jazzanova“ spielten auf allen Kontinenten. (...) Das 2. vor einem Jahr veröffentlichte Studioalbum „Of All The Things\\\\\\\\\\\\\\\" reiht sich musikalisch ohne Abstriche in den musikalischen Werdegang von „Jazzanova“ ein. Ein an Aufwand kaum zu überbietendes Werk. Neben den Arrangements sticht vor allem eines heraus: Die Qualität des Sounds: Eine Weite und Dichte, wie sie bei Aufnahmen von Curtis Mayfield oder Stevie Wonder vorkommen. Die Sounds kommen organisch und klar. Einzelne Instrumente fliegen einem links und rechts um die Ohren. Begeisterung macht sich breit. Musik, die mehr ist, als das Komprimieren von Drums und Bässen. „Of All The Things\\\\\\\\\\\\\\\" war definitiv eines der Alben des letzten Jahres. Mit diesem Werk sind Jazzanova endgültig in der obersten Liga angekommen. Wohin die Reise nun gehen wird, bei ihnen sicherlich weiter ... (Gerald Travnicek)
Eintritt: 18.- €, 10.- € für MC-Besitzer
Eine Veranstaltung der Deephousemafia und The Loud Minority