Fr 22. Januar 2010
20:30

Jacques Schwarz-Bart „Abyss“ (F/USA)

Jacques Schwarz-Bart: tenor saxophone, flute, voice
Milan Milanovic: piano, fender rhodes
Reggie Washington: bass
Leon Parker: drums

„Abyss is an excellent album. Full of crative sweetness, melancholy and serenity. It is comprised of 12 originals that are truly original… The leader’s tone is remarkably dense, and his phrasing is impeccable!” (François René Simon, Jazz Magazine)
Der Saxophonist Jacques Schwarz-Bart, 1962 in Pointe à Pitre geboren, hat einen ungewöhnlichen Weg hinter sich: Als Sohn eines französisch-jüdischen Vaters und einer schwarzen Mutter aus Guadeloupe, beide anerkannte Schriftsteller, wächst er zwischen Guadeloupe und der Schweiz auf. Seit Kindesbeinen an interessiert er sich für das Saxophon doch erst mit 24 Jahren beginnt er mit dem Spielen. Drei Jahre später gibt er seinen „Brotberuf“ auf und stürzt sich auf seine musikalische Karriere. Nach dem Abschluss an der Berklee School of Music beginnt er seinen eigenen Stil zu entwickeln, eine geheimnisvolle Hochzeit zwischen Jazz und Gwoka, der traditionellen Musik aus Guadeloupe. Jacques hat auch schon mit einigen Größen gespielt wie John Scofield, Elisabeth Kontomanou und Erikah Badu. So geht er unablässig weiter in seine tiefe Suche, sein Frage-Antwort Spiel in diesen zwei Welten, deren uralten Wurzeln irgendwo am Fluss Niger liegen. Nach „Soné Ka La“ (2006) erscheint im Frühjahr 2009 seine zweite CD „Abyss“, die er live während mehreren Europatourneen präsentiert. (Pressetext)