Sam Bardfeld’s Up Jumped the Devil (USA)
Sam Bardfeld: violin, voice
Curtis Fowlkes: trombone, voice
Anthony Coleman: piano
Drew Gress: bass
„Maverick violinist Sam Bardfeld has found the perfect counterpart in pianist Anthony Coleman in his new tribute to swing-era violinist Stuff Smith.” (Time Out NY)
Mit seiner Band „Up Jumped the Devil“ erweist Violinist Sam Bardfeld dem verrückten Swing des legendären Jazz-Geigers Stuff Smith die Ehre und zollt ihm mit seiner Brooklyn-Band ein Tribut voller Witz und Anekdoten... Smith war beliebter Entertainer und mit Hits wie „It´s A Muggin´“ oder „I Hope Gabriel Likes My Music” ein Superstar in den 30er Jahren, als Jazz/Swing und Pop fast ein und dasselbe waren. Gleichsam beeinflusste er aber durch seine zukunftsweisenden harmonischen Explorationen und musikalisch riskanten Ausflüge auch Musiker wie etwa Dizzy Gillespie. Wie Smith ist auch Bardfeld – bekannt von den „Jazz Passengers“ ebenso wie durch seine Arbeit mit Bruce Springsteen – ein „Spezialfall“, sein Tribut zu gleichen Teilen Reverenz und Unehrerbietigkeit, die Musik im Swing der späten 1930er/frühen 1940er wie New York-Downtown-Jazz der Gegenwart verankert.
Auch Bardfelds Kompagnons sind ebenbürtig, vielseitig, versiert. Anthony Coleman ist nicht nur international bekannter Komponist/Pianist/Dekonstruktionist, sondern auch ein Kenner etwa der Musik von Jelly Roll Morton und Duke Ellington. Posaunist/Vokalist Curtis Fowlkes, ebenfalls Mitglied der Jazz Passengers, arbeitet mit Charlie Haden, Bill Frisell, Marc Ribot …; und Bassist Drew Gress kennt man nebst eigenen Projekte durch seine Zusammenarbeit mit Musikern der Liga John Abercrombie, Uri Caine und John Surman. (Ute Pinter)
Eintritt: 17.- €, 10.- € für Jugendliche und MC-Besitzer
Eine Veranstaltung der Jeunesse im Rahmen von „All that Jazz“
18.45 bis 19.15 Uhr: Meet the artist. Ute Pinter im Gespräch mit den Künstlern