To experience Randy Weston’s African Rhythms, is like witnessing a joyous, sacred ceremony... like getting hit with the Holy Ghost; they make you want to dance and shout and yet they bring a peaceful, solemn’ dignity to the space. (New York Times)
Auf seiner CD „Zep Tepi“ (2006) zollt Randy Weston seinem Vater Respekt. Er schenkte ihm nicht nur Leben, sondern „so viel Liebe“, sagt Weston. „Er gab mir meine Identät und Orientierung. Er wollte, dass ich Klavierstunden nehme. Und durch ihn erfuhr ich Menschlichkeit, Achtsamkeit sowie eine Perspektive, dass alles Leben in Afrika beginnt, die ganze Welt umarmt und in Afrika endet. Mein Vater ist die inspirierende Kraft, die mir erlaubt, meine Musik dorthin zu entwickeln, wo sie sich heute befindet“.
Afrika, die Karibik, Amerika in der Mitte, im Süden, im Norden. Weston verfolgt am Piano die Spuren derer, die unter den Decks das Weltmeer bereisten von Ost nach West. Er spürt der Afrikanisierung der Musik nach, sucht nach Markierungen, die Afrika hinterlassen hat in der neuen Welt. Daraus entsteht Sogkraft und Suggestion, Melodie und Magie, Rhythmus und Reiselust, Beharrlichkeit und Bewegung. Randy Weston entwickelt einen musikalischen Kosmos. Seine beiden kongenialen Partner begleiten ihn auf der Fahrt zwischen den Kontinenten. (Horst Watzl)

Eintritt: 25.- € Sitzplatz, 18.- € Stehplatz