mit:
Dr. Luitgard Derschmidt, Präsidentin der Katholischen Aktion Österreich und Erwachsenenbildnerin
Felicitas Filip, Verantwortliche der Österreichischen Caritas für Roma-Projekte in Osteuropa
Dr. Gregor Mayer, Journalist (Profil): Autor des Buches Aufmarsch - die rechte Gefahr über die neuen rechtsextremen Parteien in Europa
Heribert Schiedel, Rassismus- und Antisemitismusforscher im Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes
Nora Sternfeld, Vermittlerin im schulischen und außerschulischen Bereich (Büro trafo.K)
Moderation: Wieland Schneider (Die Presse)
Der Osten Europas färbt sich braun (Mayer/Odehnal) aber auch in Deutschland terrorisieren Neonazis in sogenannten "national befreiten Zonen" Migrantinnen und Andersdenkende und in Westeuropa gewinnen nationalistische Agitatorinnen Wahlen und in Österreich kam es zu Übergriffen in KZ Gedenkstätten von Jugendlichen.
Gibt es eine Gefahr für das demokratische, offene Europa oder ist dieser Befund "Panikmache"? Was sind die Möglichkeiten, einer solchen Entwicklung entgegen zu wirken? Welche Möglichkeiten und Verantwortungen hat hierbei die Arbeit in Schulen, in der Jugend- und in der Erwachsenenbildung? Welche Beiträge können Journalismus, Kunst- und Kultur leisten? Wie ist aus der Sicht von parteiunabhängigen Expertinnen (Caritas, Journalisten) die Situation in Osteuropa tatsächlich einzuschätzen und was ist in Bezug auf das politische Klima in Österreich von Fachleuten aus dem Bildungs- und Forschungsbereich zu sagen?
Donnerstag 8. April 10.00 Uhr: Filmvorführung und Diskussion (auch für Schulen): Wir sind Sintikinder und keine Zigeuner; R.: Katrin Seybold