Elias Meiri Solo
Mit Chopin verbinden mich nicht nur meine polnischen Wurzeln sondern auch ein schöpferisches Werken und Wirken, dass ganz dem Klavier gewidmet ist. (Elias Meiri)
„Solo Piano!“ ist das persönlichste und virtuoseste Werk von Elias Meiri.
 Hier geht es nicht darum, seine Sängerin Timna Brauer zu begleiten, sondern sein Instrument in den Vordergrund zu stellen. Das Klavier als Inbegriff des geballten Orchesters, als Quelle der kompositorischen Inspiration und als Plattform für das Entladen von Gefühl und Virtuosität.

 Elias Meiri schöpft seine Kraft aus einem Urbedürfnis des Menschen: dem Rhythmus. Er ist ein „perkussiver Pianist“, ein „verhinderter“ Schlagzeuger. Der „Groove“ ist für ihn das oberste Gebot. Nicht dass er aber Melodie und Harmonie vernachlässigen würde. Als gebürtiger Israeli profitiert er von seinem jüdisch orientalischen Kulturerbe und als ehemaliger Student des Berklee College of Music in Boston von einer profunden Jazzausbildung. (Pressetext)

Mike Del Ferro Trio
Der Pianist, Komponist und Arrangeur Mike del Ferro (Jahrgang 1965) kann bereits auf eine junge wie erfolgreiche Karriere zurückblicken. Sohn des Opernsängers Leonard Del Ferro (1921-1992), der in den 50er Jahren unter anderem auch an der Seite von Maria Callas aufnahm, startete er seine professionelle Laufbahn 1989, als er den ersten Preis beim Rotterdamer Jazzfestival gewann. Im gleichen Jahr wurde er in Brüssel mit dem ersten Preis als Solist bei dem „Europe Jazz Contest“ ausgezeichnet.1993 traf Mike Del Ferro auf Bob Brookmeyer, der so beeindruckt von Kompositionstalenten des Künstlers war, dass er ihm anbot an der Universität in Köln unter seinen Fittichen 3 Jahre lang die Kunst der Komposition und des Arrangierens vertiefend auszubilden. Die Idee Opernarien mit Jazz zu verbinden stammt sowohl aus den Impressionen seiner Kindheit, als auch dem Eindruck, eine stärkere Betonung der instrumentalen Aspekte der Stücke herausarbeiten zu wollen. 
Aufnahmen und Tourneen bestritt Mike del Ferro bereits mit Toots Thielemans, Jack DeJohnette, Oscar Castro Neves, Deborah Brown, Scott Hamilton, Richard Galliano, Harold Land, Norma Winstone, Benny Bailey, Candy Dulfer, Badi Assad, Fernanda Porto und sammelte dabei nicht nur Erfahrungen als Pianist, sondern arbeitete auch als Musiker, der sich erfolgreich in Genres wie Dixieland, Salsa und Klassik versucht.
Das Album „New Belcanto Opera Meets Jazz“ enthält Bearbeitung sehr bekannter Stücke aus „Tosca“, „Carmen“ und „Turandot“. Mike Del Ferro standen bei den Aufnahmen Toots Thielemans und Richard Galliano zur Seite.
 Mike Del Ferro über sein Album: „Belcanto bedeutet wortwörtlich übersetzt schöner Gesang. Als Sohn eines Opernsängers bin ich mit dieser wunderschönen Musik aufgewachsen. Obwohl ich klassisch ausgebildet wurde, bin ich doch Jazzpianist geworden. Ich hätte mir nie vorgestellt das die Kombination von Klassik und Jazz so erfolgreich ausfallen würde!“ (Pressetext)
Veranstalter: Königlich Niederländische Botschaft