Norman Granz, der bedeutende amerikanische Jazzpromotor und „Vater“ des Konzertunternehmens „Jazz at the Philharmonic“, sagte vor vielen Jahren einmal in einem ORF-Interview für die Fatty George-Sendung „Jazz Casino“, es gäbe kaum europäische Jazzmusiker, die er kenne und schätze – abgesehen von den schwedischen Saxophonisten Arne Domnerus und Lars Gullin sowie dem Wiener Hans Koller. Koller war in den 50er und 60er vermutlich jener Vertreter Jazz-Europas, dem Kollegen und Fachleute in den USA die größte Anerkennung zuteil werden ließen. (Klaus Schulz)
Nach langen Jahren der (Selbst-)Isolation spielt Hans Koller seit kurzem wieder mit seinem Sextett. Wir freuen uns, einen wirklich Großen auf die Bühne bitten zu dürfen. Herzlich willkommen! CH