Der 1967 im italienischen Terracina geborene Rosario Giuliani, mit nationalen und internationalen Auszeichnungen überhäuft gilt als einer der frischesten und heißesten Saxophonisten der aktuellen europäischen Jazz Szene. Er hat mit zahlreichen Jazzgrößen wie Kenny Wheeler, Enrico Pieranunzi, Randy Brecker, Charlie Haden, Gonzalo Rubalcaba, Phil Woods, Richard Galliano, Enrico Rava, u.v.a. gespielt. Bereits 1996 gründete er sein eigenes Quartett, das sich in kürzester Zeit zu einer der dynamischsten Gruppen der europäischen Jazzszene entwickelte und 1997 den European Jazz Contest gewann. Bassist Darryl Hall und Drummer Joe la Barbera bilden das energiegeladene Rückgrat des Quartetts. Sie bekommen Verstärkung durch den Pianisten Roberto Tarenzi, der sein Handwerk bei Franco D’Andrea und Enrico Rava lernte und zu den führenden jüngeren Pianisten der italienischen Szene zählt. (Pressetext)
Rosario Giuliani war dereinst im Duo mit der „Vaterfigur“ des modernen italienischen Jazz, dem Pianisten Enrico Pieranunzi, zu Gast. Joe LaBarbera wurde als Schlagzeuger des letzten Trios von Bill Evans in den späten 1970er Jahren (mit dem Bassisten Marc Johnson) international bekannt und spielte in der Speigelgasse mit der Formation „Baseline“ (u.a. mit John Abercrombie). Darryl Hall gastierte zuletzt im April des vergangenen Jahres beim Gipsy-Festival in der Band des Geigers Florin Niculescu. Der Pianist Roberto Tarenzi ist für mich ein „unbeschriebenes Blatt“, aber bei den genannten Lehrern kann wohl nicht viel schief laufen. Ein spannendes italo-amerikanisches Unterfangen also. Benvenuti! CH