Fr 17. Juni 2011
21:00
Styrian Connection

beefólk „opera buffa in five microscenes“ / Leo Kysèla „Best slow Songs“ (A)

beefólk
Klemens Bittmann: violin, mandolin
Georg Gratzer: reeds
Christian Bakanic: accordion, percussion
Christian Wendt: bass
Jörg Haberl: drums

Leo Kysèla
Leo Kysèla: vocals, bass, guitar, blues harp
Louis Kiefer: bass, guitar, trombone
Stefan Wedam: vocals, guitar, cello
special guest: Jasmin Holzmann: vocals, percussion

beefólk
Musikalische Merkmale des Buffostils sind das Wiederholen kurzer Melodiephrasen sowie die Bildung längerer Ensembles mit überraschenden Kontrasten am Schluss. Die Hauptfiguren der Opera Buffa sind keine Adeligen, sondern Bauern, Diener oder Stadtbürger. „Zappa-Folk“, so kann man beefólks Musikstil beschreiben, gehört, von zeitlichen Schranken abgesehen, ins frühbarocke, italienische Opernhaus für jedermann. Dort ist die Oper ein Haus voller Spielwitz, Virtuosität und Theatralik, bewaffnet mit den angesagten Klangfarben der Zeit. Dieser Ort bietet genau die passende Bühne, die dem kammermusikalischen Jazz-Zugang des Quintetts entspricht. Die Hauptfiguren sind die musikalischen Mikroszenen selbst, die ohne Unterbrechung die Klang-Welten und Groove-Felder dieser „Working-Band“ durchleben, sicher nicht geadelt, eher städtisch, dann ländlich und erdig. beefólks „opera buffa in five microscenes“ ist keine Oper, sondern moderner österreichischer Jazz im Buffostil. Erstmals präsentierte beefólk das neue Programm „opera buffa in five microscenes„ im Rahmen des Grazer Jazzsommers, woraus die gleichnamige Live DVD entstanden ist. (Pressetext)

Leo Kysèla
Leo Kysèla, die Urgewalt einer Stimme, geerdet aber dem Himmel nah. Er ist ein Meister der leisen Töne und Zwischentöne, gesegnet mit einer „weißen“Blueslstimme von großer Eindringlichkeit und intensivem Ausdruck. Damit weiß Leo Kysèla wunderbare musikalische Geschichten zu erzählen. (Kleine Zeitung)
Mit seinem eigenwilligen Musikstil, virtuos begleitet von akustischen Instrumenten und einer Stimme, die im deutschsprachigen Raum vielleicht einmalig ist (Süddeutsche Zeitung) garantiert Leo Kysèla gemeinsam mit seinen kongenialen Musikern einen Abend für Auge, Ohr und Seele gleichermaßen. (Pressetext)