So 11. September 2011
20:30
JazzWerkstatt Wien presents Vienna Roomservice

Rom / Schaerer / Eberle / Romantic Slivo

Rom / Schaerer / Eberle
Andreas Schaerer: vocals
Peter Rom: guitar
Martin Eberle: trumpet

Romantic Slivo
Romantic Slivo: vocals
Engel Mayr: guitar
Manu Mayr: bass
Benny Omerzell: fender rhodes
Sixtus Preiss: drums

Rom / Schaerer / Eberle
Seit der Gründung 2009 besticht das schweiz-österreichische Trio Rom Schaerer Eberle in unkonventioneller Besetzung: Vokale Höhenflüge treffen auf unverwechselbare Elektrogitarrensounds und einfühlsam virtuoses Trompetenspiel – die Klangmöglichkeiten werden in einzigartiger Weise ausgeschöpft. Neben traumhaften Balladen und klangmalerischen Miniaturen sind es ebenso explosive rhythmische Elemente, welche die Transparenz und die musikalische Vielfalt dieser Formation auszeichnen. (Pressetext)

Romantic Slivo
Wenn Al Green 100 rote Rosen verteilt, sind es bei ihm 1000. Wenn Pavarotti pro Konzert 1 Taschentuch verseufzte, werden bei ihm mindestens 10 benötigt. Wenn es im Summer of Love 'Sex, Drugs & Rock'n'Roll' hieß, heißt es bei ihm 'Love, Love & Love'. „Romantic Slivo“ setzt neue Maßstäbe: der 7. Himmel wird zum 8. und 1000 Nächte braucht er nicht. In dieser einen Nacht wird „Romantic Slivo“ mit seinen Romantic Boys Frauen- und Männerherzen höher schlagen lassen, und den Raum in ein einzigartiges Luftschloss verwandeln – ganz nach seinem Leitspruch: Love is all you need and it is in the air! (Pressetext)

Amuse Guele
Wir haben drei KomponistInnen elektroakustischer Musik gebeten jeweils ein kurzes Stück speziell für unser „Vienna Roomservice“-Soundsystem zu schreiben bzw. zu adaptieren. Am Beginn der Abende (8.-11.9.) servieren wir ein akustisches „amuse gueule“. (Clemens Wenger)

Veronika Mayer
Titel: 100°C (2004)
tape music, 7:50
Das Hineinhören in alltägliche Geräusche führt mitunter zu akustischer Euphorie und akribischem musikalischem Schaffensdrang. So geschehen mit meinem elektrischen Wasserkocher. 100°C ist eine elektroakustische Reminiszenz an dessen Geräusche, die dem gesamten Stück zugrunde liegen: vom Knacksen des Einschaltens über das leise Zischeln, Pfeifen und Seufzen bis zum Aufwallen und Brodeln des kochenden Wassers. Nicht versäumen: die unvermutete neuerliche Beruhigung und das Innehalten kurz vor dem Siedepunkt. (Veronika Mayer) www.veronikamayer.com