Live on stage Uhr Chrono Popp & The Sorry Babies - mit dabei ihre erste CD „Sex the Nation“ (Monkey Music) . Im Talon: Soul, Funk, R'n'B, Ska und die unvergleichlichen Texte von Reverend Andreas Karner, die in wenigen Worten ganze Weltbilder zum Leuchten und Galaxien zum Einsturz bringen: „Sex the Nation!“ - das vitalistische Gegenprogramm zur Krise und zum altersbedingten Appetenzverlust. Chrono Popp and the Sorry Babies funktionieren mit und ohne Euro, ihre Musik ist gewissermaßen wechselkursresistent und auch heute noch am Goldstandard der glorreichen Sixties zu messen. Hier wird nicht mit dem Popo gewackelt – bewahre! – hier erklärt man sich gleich selbst zum Hintern, der sich überall draufsetzt. Sorry, wenn echter Schmerz und echtes Gefühl auch hier, wie überall, eine Illusion sind. Aber im Nachbauen der Kulissen großer Emotionen sind Chrono Popp und die Seinen groß und wenn sie am Schluß die schon etwas eingerostete Sexmaschine anwerfen, dann bleibt keine Zündkerze trocken. Wie sagte doch einst der Pilgervater William Brewster: „It takes a strong person to say sorry, and an ever stronger person to forgive.“ (Pressetext)