So 3. März 2013
20:30

XASAX (F/CH)

Serge Bertocchi, Jean-Michel Goury, Pierre-Stéphane Meugé, Marcus Weiss: saxophone

Programm:
Elliott Sharp: approaching the arches of corti (1997)
Alex Buess: ATA 9 (1999)
Iannis Xenakis: XAS (1987)
Ivan Fedele: Magic (1985)
Barry Guy: aus: Mobile Herbarium (1992)
sowie Improvisationen

Unter dem Namen XASAX (mit dem sie Iannis Xenakis´ „XAS“ eine doppelte Referenz erweisen) haben sich 1992 die drei französischen Saxophonisten Serge Bertocchi, Jean-Michel Goury, Pierre-Stéphane Meugé und der Schweizer Marcus Weiss zu einem Saxophon-Ensemble der besonderen Art zusammengetan. Ihre Erfahrungen als Solisten und Kammermusiker und ihre Beschäftigung mit zeitgenössischer Musik sollten in die Entwicklung eines neuen Repertoires für Saxophone einfließen. Diese neue Musik spielen die vier Interpreten nicht nur auf höchstem Niveau, sondern auch mit einer Spiellust, wie man ihr selten begegnet. So wurden für XASAX im Laufe der letzten 20 Jahre viele Duos, Trios und Quartette geschrieben. Im Gegensatz zum traditionellen Saxophonquartett sind die Besetzungen gemischt, so dass sich z.B. auch Werke für vier gleiche Saxophone in ihrem Repertoire finden. Neben Werken von Cage, Xenakis, Donatoni, Scelsi, Wolpe, Aperghis, Berio, Carter, Dufourt, Essl, Globokar, Maderna, Netti, Pousseur, Rzewski, Schönberg, Stockhausen, Sciarrino und vieler anderer spielt das Ensemble auch vermehrt Kompositionen avancierter Jazzmusiker wie etwa Elliott Sharp, Alex Buess, Barry Guy oder John Zorn. Für „Fast Forward. 20:21“ wird der Horizont noch um Improvisationen erweitert und neue Fäden zwischen scheinbar fremden Positionen gezogen werden. (Ute Pinter)

Eintritt: 18.- €, 10.- € für Jugendliche und MemberCard-Besitzer
Eine Veranstaltung der Jeunesse im Rahmen von „Fast Forward. 20:21“