Mo 25. März 2013
20:30

Enrico Pieranunzi / Hein van de Geyn / André Ceccarelli (I/NL/F)

Enrico Pieranunzi: piano
Hein van de Geyn: bass
André Ceccarelli: drums

Ein Klaviertrio der Extraklasse: der römische Ausnahmepianist Enrico Pieranunzi, Hollands führender Kontrabassist, Hein van der Geijn, und Frankreichs Drummerstar André Ceccarelli!
Ein Trio von wahrhaft europäischer Größe, das sich da zusammenge-funden hat! Pianist Enrico Pieranunzi, geboren 1949 in Rom, gilt mit seinem rhythmischen Reichtum und seinem gepflegten, klassisch geschulten Anschlag als Europas führender Modernjazz-Pianist. Sein cooles und dennoch warmes Klavierspiel knüpft da an, wo Bill Evans 1980 aufhören musste. “A new approach to the top jazz piano world” – so urteilte denn auch kein Geringerer als McCoy Tyner über Enrico Piera-nunzi. Pieranunzi, der auch lange Jahre eine klassische Musikprofessur innehatte, kann auf Konzerte und Platteneinspielungen mit Musikern wie Chet Baker, Joe Henderson, Phil Woods, Lee Konitz, Art Farmer, Paul Motian, Jim Hall oder der Danish Radio Big Band verweisen, was seine Ausnahmestellung unter den europäischen Jazzpianisten unterstreicht.
Bassist Hein van de Geijn gilt als einer besten europäischen Bassisten. Bekannt wurde er als stilsicherer Begleiter von Trompeter Chet Baker, ist daneben seit Jahren fester Begleiter von Sängerin Dee Dee Bridgewater und hat so ziemlich mit der ganzen europäischen und amerikanischen Jazzelite gespielt. 2002 wurde er zu Europas bestem Jazzbassisten gewählt.
Drummer André Ceccarelli schließlich kommt aus Nizza. Ceccarelli zog mit 14 nach Paris und debütierte in den 1960er Jahren im Orchester des Jazz-Trompeters Aimé Barelli (1917 – 1995) in Monaco. Neben Jazz spielte er auch Rock, z.B. in der französischen Rockband „Les chats sauvages“, die von 1961 bis 1964 existierten. Nach einigen Jahren in Italien kehrte er Mitte der 70er Jahre wieder nach Paris zurück, wo er mit der Crème der internationalen Jazzszene spielte. Daneben begeisterte er immer wieder mit eigenen Formationen, so im Trio mit Gitarrist Nguyen Lé und Bassist François Moutin, das 1993 den französischen Django d´Or als beste Jazz-Formation erhielt!
Das Zusammenspiel dieser drei unvergleichlichen musikalischen Persönlichkeiten ist gekennzeichnet durch rhythmische Raffinesse und pure Eleganz: sanft und energiegeladen zugleich, voller sprudelnder und rhythmisch packender musikalischer Erzählungen, bei der das dynamisch-meisterliche Schlagzeug von André Ceccarelli den Angelpunkt bildet, um den herum sich alles dreht! (Pressetext)

Beim alljährlichen Critics Poll des Jazzmagazins Musica Jazz wurde Pianist Enrico Pieranunzi wiederum zu Italiens “Musiker des Jahres“ gekürt. Nicht zum ersten Male, dass der gebürtige Römer die Nase bei dieser Wahl die Nase vorn hat. Gilt doch Pieranunzi mit seinem rhythmischen Reichtum und seinem gepflegten, klassisch geschulten Anschlag als Europas derzeit führender Modern-Jazz-Pianist - die Auszeichnung mit dem „Django D’Or“ als bester europäischer Jazzmusiker (verliehen 1998) unterstreicht dies nur. Sein cooles und dennoch warmes Klavierspiel knüpft da an, wo Bill Evans 1980 aufhören musste. “A new approach to the top jazz piano world” – so urteilte denn auch kein Geringerer als McCoy Tyner über den Pianisten Enrico Pieranunzi. Pieranunzi, der auch lange Jahre eine klassische Musikprofessur innehatte, kann auf Konzerte und Platteneinspielungen mit Musikern wie Chet Baker, Joe Henderson, Phil Woods, Lee Konitz, Art Farmer, Paul Motian, Jim Hall oder der Danish Radio Big Band verweisen, die seine Ausnahmestellung unter den europäischen Jazzpianisten unterstreichen. Pieranunzi gastierte bereits auf allen namhaften Festivals in Europa und Übersee. In seinen Bands spielten viele namhafte italienische Jazzmusiker, etwa die Trompeter Paolo Fresu und Enrcio Rava oder der ob seines expressiven Stils gefeierte Altsaxofonist Rosario Giuliani. Seine Trioaufnahmen mit amerikanischen Stars wie Charlie Haden, Paul Motian, bzw. Marc Johnson und Joey Baron gehören mit zum Exquisitesten, was es derzeit als Pianotrio zu hören gibt. Auch mit zahlreichen Filmemachern hat Pieranunzi im Laufe seiner Karriere zusammengearbeitet. Daneben tritt Pieranunzi aber immer wieder auch unbegleitet auf und stellt als Solist seine bewundernswerten pianistischen Fähigkeiten, die ungeheure rhythmische und harmonische Raffinesse seines Spiels, unter Beweis, die jedes seiner Solokonzerte zu einem besonderen Ereignis werden lassen! (Pressetext)