Der Gitarrist und Komponist Albare (Albert Dadon) ist wieder zurück in Melbourne, Australien wo er seine neueste CD in Kürze vorstellt, eine hervorragende Sextett Produktion die vor kurzem in New York aufgenomen wurde. Die Gruppe ist iTD (International Travel Diary) und sollte nach Albare’s Auskunft gesehen werden „als ein Tribut an den menschlichen Abenteuergeist. Diese Musik erinnert und erkundet meine vielfältige Herkunft und auch Evri’s der im Alter von 15 Jahren von Zypern nach Australien kam. Sie hat afrikanische, mittel-östliche und süd-europäische Anklänge, Melodien und Rhythmen – verbunden und zusammengehalten durch das Jazz Erbe.“
In Marokko geboren, kam Albare im Alter von 5 Jahren nach Israel und später im Alter von 10 nach Lyon, Frankreich wo er aufwuchs und lebte bis er mit 27 nach Australien auswanderte. Mit 8 Jahren begann er Gitarre zu spielen (eigentlich hatt er sich ein Akkordeon von seine Muter gewünscht wofür aber das Geld zuhause zu knapp war). In Australien wurde er bald ein erfolgreicher Unternehmer in der Entwicklung privater Wohnimmobilien und etablierte sich gleichzeitg als Pionier des Acid Jazz. Er nahm 6 Schallplatten auf, eine davon mit dem Bassisten Ray Brown mit dem er lange befreundet war, wie er es auch mit Sonny Rollins ist.
Die Gitarre verlor trotz weltweitem business nie aus den Augen, er tritt unter dem Namen Albare (englisch ausgesprochen) zu Hause in Australien und auch international regelmäßig auf Festivals und in Jazzclubs auf. Er ist vielfach mit dem Jazz verbunden - so lud er dreimal das italienische Umbria Jazz Festival nach Melbourne ein, veranstaltete ein einwöchiges „Italian Festival“ im Birdland in New York. 2011 traf Matthias Winckelmann Albare auf Korsika, sie diskutierten eine New Yorker Produktion mit Topkünstlern. Albare und Evri schrieben die Musik, Im Januar 2012 wurde produziert und es entstand eine überraschende Aufnahme. (Pressetext)