Leandre / Leimgruber / Stangl / Curran & Peter Schärli Trio feat. Glenn Ferris (F/A/CH/USA)
Leandre / Leimgruber / Stangl / Curran
Joëlle Léandre: bass
Urs Leimgruber: tenor-, soprano saxophone
Burkhard Stangl: guitar, electronics
Alvin Curran: piano, electronics
Peter Schärli: trumpet
Thomas Dürst: bass
Hans-Peter Pfammatter: piano
Glenn Ferris: trombone
Leandre / Leimgruber / Stangl / Curran
Was für eine Besetzung: Joëllle Léandre hat dieses hochkarätig zusammengesetzte Quartett aus der Taufe gehoben, nachdem sie am Mills College in Oakland auf den Pianisten Alvin Curran und den Gitarristen Fred Frith traf (Letzterer wird hier aktuell durch Burkhard Stangl ersetzt). Vier Kapazunder vergehen sich hier mit Lust an unterschiedlichsten Formen moderner experimenteller Musik – Komposition und Impro, Akustisches wie Elektro-Akustisches, Elektrisches, … Ein sinnliches Miteinander in leisen Passagen, oftmals überraschend unterbrochen durch heftige gemeinsame Ausritte – ein einziges vergnügliches Abenteuer für den Zuhörer! (Pressetext)
Peter Schärli Trio feat. Glenn Ferris
Was die beiden (Glenn Ferris und Peter Schärli) ganz uneitel, wie nebenher an kontrapunktischer Logik und ans Herz greifender Melodieführung vor sich hin zaubern, ist buchstäblich unerhört. Einfach und selbstverständlich wie alle grosse Kunst. (Peter Rüedi)
Peter Schärli gelingt es seit gut dreissig Jahren, eine gescheite Mischung zwischen künstlerischem Anspruch und Publikumsnähe zu finden. Er legt seinen Musikern Stücke aufs Pult, die einfach klingen, aber versteckte Ecken und Kanten haben und auch einen Star wie den Posaunisten Glenn Ferris herausfordern. Kompositionen, die auch wunderbare Musiker wie den Walliser Pianisten Hans-Peter Pfammatter und den Emmentaler Bassisten Thomas Dürst – wie auch Schärli selber – glücklich machen.
Glenn Ferris' Diskografie mit über hundert CDs unter eigenem Namen und als Sideman liest sich wie ein Who's Who der Jazz- und Popmusik: Von Stevie Wonder, James Taylor, Tim Buckley und der Average White Band über Don Ellis, Quincy Jones, Art Pepper, Tony Scott, Archie Shepp und Billy Cobham bis zu John Scofield, Michel Petrucciani und den Brecker Brothers. Dass Peter Schärli ein solcher Crack seit 25 Jahren die Treue hält, spricht für ihn als Instrumentalisten, Komponisten und Arrangeur. (Pressetext)