Harri Stojka: guitar
Claudius Jelinek: guitar
Gidon Öchsner: guitar
Werner Feldgrill: bass
Herbert Berger: clarinet, harmonica
„Harri is he real thing! All the passion and burning musicianship is there, jumping off his music! It’s wonderful to hear someone so dedicated and committed to gypsy jazz music.“ 
(Carl Verheyen)
Harri Stojka ist in Wien geboren. Sein musikalischer Stil wurde neben traditioneller Lovara Musik auch von Rock, Bebop, Jazz und dem Gipsy Swing wesentlich geprägt. Er beschäftigt sich ab Anfang der 80er Jahre lange Zeit mit Bebop, bis er Anfang 2000 den Sinti Swing für sich entdeckte.
Harri Stojka: „Der Sinti Swing ist die europäische Antwort auf den amerikanischen Jazz“.
Mit seiner ersten Produktion: „A Tribute To Swing“ gelang ihm eine stimmungsvolle Rückbesinnung auf den klassischen Gipsy Swing der 30er und 40er Jahre, der sich hier in Europa entwickelte. Harri Stojka hält dieses musikalische Erbe aufrecht, lässt aber dabei viele eigene Züge erkennen. Hier zelebriert Stojka mit den flinksten Fingern weit und breit (sowie exquisiten Mitspielern) Swing vom Feinsten, ein weit gespannter Bogen des Gipsy Jazz voller unbändiger Intensität und Spannung, einfach mitreißend, eben mit „swingender“ Lebensfreude voller Herz und Seele. Für diese Formation mit dem Titel: Hot Club de Vienne holt Harri Stojka seinen langjährigen Freund und Weggefährten Claudius Jelinek an der Gitarre, Gidon Öchsner für die Rhythmus Gitarre, Peter Strutzenberger mit dem Kontrabass und Herbert Berger an der Klarinette und Mundharmonika.
Bei seinen Konzerten konnte er in den letzten Jahren nicht nur die Amerikaner, sondern auch das Publikum in Asien und ganz Europa mit seiner virtuosen, nach Freiheit strebenden Roma Jazz Gitarre verzaubern. Harri Stojka bietet wahrhafte Kunst an der Gitarre, losgelöst von jeglicher Zeit. Spannung und Freude, Intimität und Übermut liegt seinem Spiel zugrunde.
„Wer wissen will, was Swing bedeutet, muss ein Konzert von Harri Stojka besuchen. So leicht, so locker, so luftig hatte bis dahin keiner die Gitarre gespielt.
Es gibt viele zeitgenössische Roma- und Sinti-Jazzer, aber Harri Stojka überragt sie alle!“ (Jazzzeit 2005)