Sa 13. April 2002
21:00

Kahil El’Zabar’s JUBA Collective

Kahil El’Zabar: drums, percussion, vocals
Ari Brown: saxophone, keyboards
Bobby Irving III: keyboards
Fareed Haque: guitar
Frank Orall: electronics
Tamara Madison Shaw: vocals, poetry
Tree, See-Me-On: rap, vocals
Dzine: live-painting
Susana Sandoval: vocals

JUBA ist eine Art Kunst und Kultur zu fühlen. Die Buchstaben stehen für „Joined Universal Breath Ascending“ (dt. etwa: gemeinsamer emporsteigender universaler Atem). Hergeleitet von einem west-afrikanischen Wort, das während des Sklavenhandels nach New Orleans gelangte. Zu JUBA tanzten verschiedene Kulturen in New Orleans in einem Gebiet namens Congo Square, um sich von der täglichen Unterdrückung zu befreien.
Die afro-amerikanischen und -karibischen Kulturen haben sich diese alte Tradition des sozialen und kulturellen Kunstaustausches bewahrt und damit der Welt Jazz, Salsa, Reggae, Mambo, Rumba, Highlife, Hip Hop, R&B, House, Modern Spoken Word, Breakdance und viele Stile moderner, visueller Kunst gebracht. JUBA’s Idee ist es, Kunst in einem starken sozialen Umfeld unterhaltsam darzubringen, und dabei dem Publikum moderne Formen kreativen Ausdrucks näher zu bringen. Wir engagieren uns besonders um junge Leute und mischen Hip Hop, House, Jazz, Spoken Word/Poetry, Visual Art und traditionelle Worldmusic, indem wir Künstler aus diesen Richtungen während eines JUBA Auftrittes integrieren mit dem Ziel eines kulturellen Kondukts verschmolzener Genres, Stile, Sprachen und Formen, die gleichzeitig improvisiert werden. Mit JUBA wollen wir Liebe, Respekt und Frieden für die Menschen und ihre Kulturen in der gesamten Galaxie verbreiten. (Kahil El’Zabar)