Annegret Bauerle: Flöten
Peter Tavernaro: Oboe
Eberhard Reiter: Klarinetten, Saxofone
Robert Brunnlechner: Fagott
Balduin Wetter: Horn
Mario Rom: Trompete
Joe Pinkl: Posaune
Joanna Lewis: Violine
Simon Frick: Violine
Martina Engel: Viola
Arne Kircher: Violoncello
Tibor Kövesdi: Kontrabass, E-Bass
Sun Yi: Vibraphon
Christian Heitler: Klavier
Richard Graf: Gitarre
Johannes Kretz: Live-Elektronik
Christoph Cech: Dirigent
Künstlerische Leitung: Christoph Cech, Richard Graf
Programm:
Franz Koglmann: CHROMA, Musik der Farben – Uraufführung (Kompositionsauftrag des Landes NÖ)
Viola Falb: Synchrotron
Michael Mantler: Chamber Music Eight
Max Brand: Peca
Max Brand: remixed & improvised by MBE
Manuela Kerer: Die große Koalition
Das MAX BRAND Ensemble präsentiert in diesem Konzert die Bandbreite seines Wirkens anhand von ausgewählten Komponistinnen und Komponisten, die mit Ihrem Werk Wesentliches für die österreichische und internationale Musikszene geleistet haben und leisten. Franz Koglmann hat speziell zu diesem Anlass eine Komposition für das MAX BRAND Ensemble geschrieben, die zur Uraufführung gebracht wird. Aber auch die weibliche Seite ist sehr stark vertreten mit Viola Falb und Manuela Kerer, die auch im Grenzbereich Neue Musik und Jazz spannende Zugänge eröffnen. Max Brand als Ausgangspunkt dieses Konzerts wird mit seinen elektronischen Kompositionen von den InterpretInnen interaktiv und improvisierend einem Remix unterzogen.
Dieses Konzert findet in Kooperation INÖK, ÖKB mit freundlicher Unterstützung des bka – Kunstsektion und des Landes NÖ statt.
MAX BRAND Ensemble - niederösterreichisches ensemble für neue musik
Die INÖK setzt dem großen niederösterreichischen Komponisten MAX BRAND, der 1980 in Langenzersdorf verstorben ist, ein musikalisches Denkmal. Auf Initiative von Richard Graf und der künstlerischen Zusammenarbeit mit Christoph Cech und Johannes Kretz fand im Klangraum Minoritenkirche Krems im Rahmen der "Tage der Neuen Musik 2012" die Gründung des MAX BRAND Ensembles – Niederösterreichisches Ensemble für Neue Musik statt.
Dieses möchte im Geiste MAX BRANDs innovative Kunst und neue musikalische Hörzugänge ermöglichen. Unter„Neuer Musik“ soll ein weites Spektrum musikalischer Ausdrucksformen verstanden werden: Das Vokabular der Neuen Musik wird erweitert um rhythmische Sprachen der Welt, parametrische und freie Improvisation, zeitgenössischen Jazz, elektronische Medien, Kommunikationsexperimente, unorthodoxe Instrumental/Vokalbesetzungen. Mit diesem Kanon an Möglichkeiten soll ein Forum für kompositorisches Quer-nach-vorne-Denken geboten werden. (Richard Graf)
http://www.inoek.at/new/index.php/aktuell/131-max-brand-ensemble