WTH Trio (A/I) / Karl Ritter Solo (A) / HI5 – Minimal Jazz Chamber Music (A)
WTH Trio
Christian Wegscheider: piano
Klaus Telfser: bass
Peter Paul Hofmann: drums
Karl Ritter Solo
Karl Ritter: guitars
HI5 – Minimal Jazz Chamber Music
Chris Norz: drums, percussion, electronics
Philipp Ossanna: guitar, synthesizer
Clemens Rofner: bass
Matthias Legner: vibes
WTH Trio
“W” für Christian Wegscheider (Klavier), “T” für Klaus Telfser (Kontrabass) und “H” für Peter Paul Hofmann (Schlagzeug). Das Trio wurde gegen Ende 2011 gegründet und feierte im Juli 2012 seine Live- Premiere im Rahmen des Südtiroler Jazzfestivals. Mit dem Titel “Made in Austria” veröffentlichte das WTH Trio im November 2012 unter Sessionwork Records seinen ersten Tonträger, aufgenommen im Jazzclub “Porgy & Bess” in Wien. Dabei handelt es sich größtenteils um Kompositionen von Klaus Telfser. Eine Schublade zu finden, in jene man das Produkt stilistisch einordnen könnte, ist wie in den meisten Fällen des zeitgenössischen Jazz etwas schwierig. Laut eigenen Angaben handelt es sich um ein genreübergreifendes Repertoire, mit Einflüssen aus traditionellem und nordeuropäischem Jazz, Klassik und Drum´n´Bass.
Karl Ritter Solo
Karl Ritter zählt ganz ohne Zweifel zu jenen MusikerInnen, die stets in der Lage sind, auf faszinierende und verblüffende Weise zu überraschen, die, niemals in derselben Position verharrend, die Grenzen des Machbaren immer wieder aufs Neue auszuloten versuchen und denen es bedeutender erscheint, die eigene Klangsprache zu einer Kunstform zu erheben, als sich in der Reproduktion traditioneller Standards zu üben. Nähert man sich dem Schaffen des begehrten und geschätzten Gitarristen und Komponisten, so offenbart sich dem Betrachter ein Klanguniversum, dessen Spektrum an Stilen und Ausdrucksformen ein schier unendliches zu sein scheint.
HI5 – Minimal Jazz Chamber Music
Was man zu hören bekommt, wenn man sich ihre neue CD „Attack Decay Sustain Release“ anhört, ist wahrlich nicht alltäglich oder gar trivial. Die Band selbst beschreibt ihre Musik mit den Begriffen „Minimal Jazz Chamber Music“ und eröffnet damit eine ganze Fülle von spielerischen und intellektuellen Möglichkeitsräumen.
Schlagzeug, Gitarre, Vibraphon und Bass genügen HI5, um Genregrenzen beiläufig, spielerisch und kreativ niederzureißen. Eine „Jazz-Band“, die viel Zeit im Proberaum verbringt um ihre ausgefeilten Arrangements auszutüfteln, nur um dann bei Live-Konzerten damit zu überraschen, dass man sich immer wieder frei spielt und sich eine Leichtigkeit bewahrt, die nichts von der harten Arbeit dahinter erkennen lässt: So etwas hört man nicht alle Tage. Das Zuhören ist hier zugleich Vergnügen und Abenteuer.
http://www.sessionworkrecords.com