Johannes Bankl Sextett
Johannes Bankl: Trompete, Komposition
Karin Waldburger: Saxophone
Valentin Zopp: Klavier, Synthesize
Thomas Jager: E-Bass
Martin Burk: Kontrabass
Sebastian Schwarz: Schlagzeug
• Im Pressetext ist zu folgendes zu lesen:
»Die Besetzung mit der doppelt-bebassten Rhythmusgruppe lädt zu einem Spiel in vielfältigen Klangfarben ein, dessen Ziel nichts geringeres als die Ekstase selbst ist – jener Zustand, in dem das kollektive Musizieren einen meditativen Charakter erreicht; bis letztendlich der Punkt kommt, an dem das Denken aufgibt, die Welt ringsherum in Schwärze versinkt, und jeder Ton, der in dieses Nichts gespielt wird, von absoluter Stille umgeben ist.«
• Nichts als die Ekstase…?
Rumi, neben Hafis einer der bedeutendsten persischen Poeten und Suffi-Mystiker beschrieb diesen Zustand (u.a.) wie folgt:
»Kurzum, der Rechtsgelehrte war so außer sich, daß weder Keuschheit noch Askese in ihm waren.
Der Rechtsgelehrte stürzte sich auf die Paradiesjungfrau. Sein Feuer fiel auf ihre Baumwolle.
Die Seele vereinte sich mit der Seele, und ihre Körper zuckten wie zwei Vögel mit abgeschlagenen Köpfen.«
• Die Welt ringsherum in Schwärze versinkt…?
Auch dazu äußerte sich der Suffi-Freigeist Rumi (1207-1273):
»Gewöhn dich nach und nach ans Tageslicht; sonst bleibst du eine Fledermaus.«
• Wie auch immer: Sandelholz und Moschus passen nicht zum Arsch eines Esels (Rumi): Also: Spannendes ist zu erwarten: In vielerlei Hinsichten: Mit vorsätzlichen Absichten: Mit großartigen Aussichten…: Wie könnte der Garten lachen, wenn die Wolke nicht weint, wie könnte der Garten singen, wenn die Nachtigall nicht schweigt…: Welcome!
(re_de)
Eintritt: Pay as you wish an der Abendkassa bzw. 7,50.- € im VVK inkl. Sitzplatzreservierung