Rudi Wilfer: piano
Felix Wilfer: violin
Thomas Stempkowski: bass
Peter Traunmüller: drums
2008 wurde dem Komponisten, Pianisten und Jazzmusiker Rudi Wilfer das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst verliehen: Dabei sprach Alfred Gusenbauer vom Geehrten als dem „gegenwärtig besten Jazzpianisten Österreichs“ – Rudi Wilfer werde oft in einem Atemzug mit Größen wie Joe Zawinul, Fritz Pauer und Friedrich Gulda genannt.
Seine Karriere als Jazzmusiker begann Wilfer schon im Jahre 1959. Er spielte mit dem legendären Fatty George, mit internationalen Musikern wie Leo Wright, Ray Brown, Lionel Hampton und Slide Hampton, ebenso mit Joe Zawinul und Friedrich Gulda. Zu seinen musikalischen Wegbegleitern zählten europäische Musiker wie Aladár Pege, Charly Antolini, Carl Drewo, Oscar Klein, Uzzi Förster, Hans Salomon und Lee Harper. 1973 gewann er den International Jazz Composition Contest of Monaco mit „For Joe“, einer Hommage an Joe Zawinul. Wilfer: „Er inspirierte mich mit 15 zum Spielen, mit 37 zu ‚For Joe‘.“ Seine „St. Michaeler Messe“ wurde 1981 in der Don-Bosco-Kirche in Wien im Rahmen des „Wiener Jazzfrühling“ uraufgeführt. (Pressetext)