Gespräch mit Tomasz Lach und Marek Dusza über den Einfluss von Komeda auf die europäische Jazzentwicklung
Krzysztof Komeda gehört zu den herausragenden Komponisten und Pianisten in der Geschichte des polnischen Jazz. Anstatt eine Karriere als Arzt zu verfolgen, widmete sich Komeda der Jazzmusik. In seinen Jazz-Ensembles spielten polnische Größen wie Tomasz Stanko, Zbigniew Namyslowski oder Jan „Ptaszyn” Wroblewski. In den 60er Jahren begann Komeda zudem Filmmusik zu den Filmen von Roman Polanski zu komponieren, darunter zu „Das Messer im Wasser“ und „Rosemary’s Baby“, mit dem genialen Schlaflied, das im Film von Mia Farrow gesungen wird.
Für das Krzysztof-Komeda-Festival bereitete das Tubis Trio ein Set vor, das sowohl beim Publikum als auch bei den Musikkritikern mit Begeisterung aufgenommen wurde. Im renommierten Jazzclub Porgy & Bess werden sie es dem österreichischen Publikum präsentieren.
Vor dem Konzert findet ein Gespräch über den Einfluss von Krzysztof Komeda auf die polnische und europäische Jazzmusik statt, an dem u.a. Tomasz Lach, Stiefsohn von Krzysztof Komeda und Redakteur der offiziellen Komeda-Internetseite, sowie Jazzmusikkritiker Marek Dusza teilnehmen werden. (Pressetext)
In Zusammenarbeit mit dem Polnischen Kulturinstitut Wien
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