Bill Evans: tenor, soprano saxophone
Bryan Baker: guitar
Dave Anderson: bass
Josh Dion: drums
Bill Evans ist ein Saxophonist der Extraklasse, ein Grammy-Preisträger und Produzent, der sein Debüt in der internationalen Musikszene in den 1980ern im zarten Alter von 21 gab, als er mit Miles Davis spielte. Auch im Studio war er durchaus produktiv - er hat mittlerweile 19 Soloalben aufgenommen. An einem Abend kann man ihn bei einem Gastauftritt mit den Allman Brothers sehen, am nächsten rockt er mit Warren Haynes & Gov’t Mule, dann wieder ist er mit Robben Ford oder Randy Brecker auf Tour oder jammt mit Medeski, Martin and Wood: ein echter Renaissancemensch des 21. Jahrhunderts, der nahtlos den Übergang von einer Bühne zur anderen schafft.
Wo liegt sein Fokus? Was treibt ihn an? Seine Band Soulgrass. Ein Schmelztiegel ur-amerikanischer Musik. Sein Stil: Funk, Rock, Rhythmus, Groove. Das erste Soulgrass-Album entstand 2005, eine Mischung aus Jazz, Rock und Bluegrass. Auf Tour gestattete Evans es der Musik, sich natürlich weiterzuentwickeln, und das Resultat spricht für sich. Befragt man ihn zu Soulgrass, antwortet er: „Ich habe 1990 begonnen, mit einer eigenen Band zu touren. Von Anfang an hat jede meiner Bands hart gegroovt, unabhängig von der Instrumentierung, ob mit Gesang oder ohne. Das hat mich mit allen möglichen anderen Formen von Musik bekanntgemacht. Soulgrass fasst alles zusammen, was ich mag. Jeder Musiker in der Band ist versiert in den verschiedensten Musikstilen und muss in der Sekunde von einem zum anderen wechseln könne. Ich setze ein Banjo ein (Ryan Cavanaugh), einen Drummer, der auch singt (Josh Dion), einen Gitarristen (Mitch Stein) und einen Bassisten (Dave Anderson). Es gibt keine Beschränkungen. Wie Josh Dions Stimme und das Saxophon interagieren, entwickelt sich stetig weiter.“ (Pressetext)
Bill Evans präsentiert seine neueste CD 'Rise Above'...