Mo 7. November 2016
20:30

Freddy Cole Quartet (USA)

Freddy Cole: vocals, piano
Kris Kaiser: guitar
Barry Stephenson Jr.: bass
Henry Conerway III: drums

“Freddy has an impeccable sense of swing… he is, overall, the most maturely expressive male jazz singer of his generation, if not the best alive.” (The New York Times)

Freddy Cole hebt sich durch den warmen Charme seiner eleganten Stimmführung von anderen namhaften Vertretern seines Genres im Jazz ab. Sein außergewöhnlicher Gesangsstil – charmant und raffiniert, manchmal prononciert und rezitativ – macht ihn zu einem der angesehensten lyrischen Vokalisten im Jazz. Obwohl es da gewisse nicht zu leugnende Ähnlichkeiten zwischen seinem Timbre und dem seines Bruders Nat King Cole gibt, ist seine Stimme heiserer, rauchiger – eigentlich jazziger. Tatsächlich ist seine Phrasierung der eines Frank Sinatra oder einer Billie Holiday viel näher als der seines Bruders, und sein Timing swingt mehr.
Er wuchs in einer höchst musikalischen Familie in Chicago auf, in einem Zuhause, in dem Duke Ellington, Count Basie und Lionel Hampton ein und aus gingen. Sowohl er als auch seine drei älteren Brüder erhielten eine musikalische Ausbildung von ihrer Mutter; Freddy setzte diese an der Juilliard School und dem New England Conservatory of Music fort, um sich mit seinem umfangreichen Repertoire eine florierende Karriere in der Szene von Manhattan aufzubauen.
Der zweimal für den Grammy Nominierte tritt dieser Tage in Quartett-Besetzung auf, zusammen mit Elias Bailey am Bass, dem Schlagzeuger Quentin Baxter und dem Gitarristen Randy Napoleon. Sein eigener Stil und seine musikalische Ausgereiftheit haben ihn längst in die erste Liga dieser originär amerikanischen Kunstform katapultiert. (Pressetext)