Do 20. April 2017
20:30

Shake Stew 'Introducing King Shabaka' (A)

Shabaka Hutchings: King Shabaka, tenor saxophone
Lukas Kranzelbinder: bass, leader
Mario Rom: trumpet
Johannes Schleiermacher: tenor saxophone
Clemens Salesny: alto saxophone
Manuel Mayr: bass
Niki Dolp, Mathias Koch: drums, percussion

Wir starten ca. 1/2 h vor Konzertbeginn den Live-Stream (Real-Time, nach Konzertende nicht mehr abrufbar!). Durch Klicken auf "Zum Livestream" öffnet sich ein Fenster, wo Sie kostenlos und ohne irgendeine Registrierung das Konzert miterleben können. Wir ersuchen Sie aber, dieses Projekt über "Pay as you wish" zu unterstützen. Vielen Dank & Willkommen im realen & virtuellen Club!

„Was hier abgeht, ist hochenergetischer Instrumentaljazz, der alle Konventionen aus den Angeln hebt. Österreich kann stolz auf diese Schwerarbeiter des Jazz sein. Weltklasse! " Das schreibt das Internetportal Sound and Image über Shake Stew und seit Beginn der Stage Band Reihe konnte die Ausnahmeband rund um Lukas Kranzelbinder diesen Ruf nur bestätigen. Nach 4 verschiedenen Programmen in den letzten Monaten ist es nun Zeit, um einen ganz besonderen Special Guest begrüßen zu dürfen. Unter dem Synonym „King Shabaka“ verbirgt sich niemand geringerer als Shabaka Hutchings – seines Zeichens britischer Saxofonist und Bandleader aus Gilles Petersens Brownswood Umfeld. Mit seinen Gruppen Sons of Kemet und A Comet is Coming positionierte sich Hutchings in den letzten Jahren als treibende Kraft der innovativen Londoner Szene und gewann unter anderem den MOBO Jazz Act of the Year Award. Die einzigartige Live-Energie seiner Konzerte machen ihn dabei definitiv zu einem Seelenverwandten von Shake Stew. Hutchings spielte sowohl mit dem Sun Ra Archestra, als auch mit Mulatu Astatke, Jack DeJohnette, Polar Bear und Charlie Haden und dem Liberation Music Orchestra. Mit der Veröffentlichung seines Albums „Wisdom of the Elders“ der Band Shabaka & The Ancestors auf Brownswood gelang ihm eine weltweit gefeierte Kooperation mit Musikern aus Südafrika, deren spiritueller Vibe sie bis in die New York Times beförderte. Vor kurzem wurde Hutchings in einem Interview gefragt, wie er es sich erkläre, dass es derzeit so einen starken Hype um Jazz gebe, aber teilweise trotzdem nur wenige Besucher bei Live-Konzerten in den Jazzclubs vorzufinden sind. Seine einfache Antwort: „Ich weiß nicht genau auf welche Clubs Sie sich beziehen, aber bei den Jazz-Konzerten, bei denen ich in letzter Zeit gespielt habe, war es immer komplett voll.“ Auch dieser Faktor verbindet ihn mit Shake Stew, bei deren Auftritten das Porgy & Bess seit Dezember teilweise fast überzugehen scheint. Es ist also alles auf Kurs für einen legendären Abend! Let the spirit flow!

Nach wie vor erhältlich ist der neue Stage-Band-Pass, welcher den Download eines Live-Tracks pro Abend, sowie insgesamt zwei Mal gratis Eintritt bietet. Dieser Pass steht gratis an der Abendkassa zur Verfügung. (Lukas Kranzelbinder)