Sa 14. September 2002
21:00

Takon Orchester

Ellen Muhr: vocal
Peter Huber, Thomas Berghammer: trumpets
Franz Gützer, Karl Wagner: trombones
Christian Gonsior, Ray Aichinger, Ludwig Bekic: reeds
Andreas Gschmeidler: oboe, countertenor
Heinz Fallmann, Max Mayerhofer: guitars
Andreas Kuttenberger: keyboards, vocal
Heinz Ditsch: accordion
Arnold Haberl: cello
Stefan Fallmann: bass
Viktor Führer: Begleitautomatik
Uli Soyka, Herbert Reisinger: drums
Manfred Riedlsperger: percussion
Martin Ptak: sampler, trombone

Wir starten ca. 1/2 h vor Konzertbeginn den Live-Stream (Real-Time, nach Konzertende nicht mehr abrufbar!). Durch Klicken auf "Zum Livestream" öffnet sich ein Fenster, wo Sie kostenlos und ohne irgendeine Registrierung das Konzert miterleben können. Wir ersuchen Sie aber, dieses Projekt über "Pay as you wish" zu unterstützen. Vielen Dank & Willkommen im realen & virtuellen Club!

Die Gesamtheit der Musik die seit unseren Kindertagen in den Köpfen umherschwirrt setzt sich zu einer neuen Art von BigBand Musik zusammen, ohne jedoch nach „Crossover“ oder „Fusion“ zu riechen, statt dessen könnte man das mittlerweile zum Schimpfwort mutierte Wörtchen postmodern bemühen, wenn es die Freiheit und Gleichheit aller Stile bedeutet. Trotzdem geht nicht alles. Grundlegend gibt es musikalische Prinzipien, die in den letzten Jahren in der Zusammenarbeit entstanden sind. Ideologien bleiben auf alle Fälle den Experten an der Bar vorbehalten.
Der Witz bleibt immer in der Musik ohne schenkelklopfendem Klamauk und kabarettist schen Einlagen. Das manchmal auftauchende Chaos ist ein Ausdruck der Nichtlinearität, denn der Ausgang bleibt ungewiß soweit bleibt alles streng geregelt Das Orchester will ins Unbekannte, ins Ungewisse, ins Unsichere weiterschreiten und die Vernunft verwenden für Sicherheit und Freiheit zu planen. (frei nach Sir Karl Popper) (Heinz Ditsch)
Nach Gansch ’n’ Roses ist das Takon Orchester die P&B Stage Band. Dieses knapp zwanzigköpfige Kollektiv um Mastermind Martin Ptak, das vor allem aufgrund seines anarchistischen Umgangs mit der traditionellen Big-Band-Kultur bzw. mit ihrer eklektizistischen Herangehensweise ans musikalische Repertoire besticht, wird in der kommenden Saisonhälfte die Möglichkeit haben, einmal im Monat Bewährtes zu perfektionieren, Neues zu probieren – und die unterschiedlichsten (Geschmacks-)Grenzen auszuloten, frei nach dem Motto: James Last meets/meats/miez Sun Ra! CH