Yuri Goloubev, ein russischer Bassist, ist auf mich zugekommen, weil er ein internationales Projekt starten wollte. Ich habe dann Christoph Spendel eingeladen, der wiederum Asaf Sirkis in die Band geholt hat. Musikalisch wird die Gruppe zwischen mediteran/nahöstlichen, russischen und auch afrikanischen Einflüssen liegen, wobei das alles im Jazz-Kontext interpretiert werden wird. (Sigi Finkel)
So einfach scheints zu funktionieren - könnte der skeptische Einwurf lauten. Aber Sigi Finkel hat wiederholt bewiesen, dass er imstande ist, die unterschiedlichsten musikalischen Energien zu einem spannenden und überzeugenden Ganzen zu fokusieren. Möge auch die politische Verständigung zwischen West- und Osteuropa so selbstverständlich funktionieren! CH