Mi 29. November 2017
20:30

Maciej Obara Quartet (PL/N)

Maciej Obara: saxophones
Dominik Wania: piano
Ole Morten Vaagan: bass
Gard Nilssen: drums

Maciej Obara, geb. 1981, gilt als einer der interessantesten Künstler der jungen Jazzgeneration in Polen. Ein Musiker, der sich und seine Mitstreiter ständig mit neuen Ideen und Vorschlägen konfrontiert und darin die Herausforderung sucht. Mittlerweile hat er viele internationale Projekte realisiert, u. a. mit Antoine Roney, Ralph Alessi, Mark Helias, Nasheet Waits, John Lindberg und Harvey Sorgen. (Anna Moser)

Auch in seinem neuesten Projekt leitet ihn die Suche nach einer einzigartigen Klangsprache, nach einem individuellen Sound. Mit der Zielstrebigkeit eines Perfektionisten geht er dabei konsequent seinen musikalischen Weg und wird von herausragenden Musikern begleitet.

Dieses Quartett verkörpert das Beste, was die europäische Jazzszene derzeit zu bieten hat, und jedes seiner Mitglieder besitzt einen eigenen Sound, der unterschiedlichen musikalischen Erfahrungen entspringt. Obara hat sich starke und reife Künstlerpersönlichkeiten eingeladen, die zusammen schlüssige, bewusste und nicht zuletzt wunderschöne Musik erschaffen. Die Band ist in so angesehenen Venues wie dem Jazz at the Lincoln Center und dem Jazz Standard in New York oder dem Cotton Club in Tokyo aufgetreten und hat auf Festivals von Warschau bis London, von Vancouver bis Tokyo gespielt. „Unloved“ ist ihr erstes Studioalbum, und es zeigt sehr anschaulich, wer Obara inspiriert hat – die polnischen Altmeister, aber auch die Komponisten der Romantik. Abgerundet wird das Ganze vom bemerkenswerten harmonischen Feingefühl Dominik Wanias, den folkigen Klängen von Ole Morten Vågan und dem Rock-Feeling von Gard Nilssen. Gestaltungsspielraum, Intuition und die Fähigkeit zur Kommunikation sind es, was das Maciej Obara Quartet auszeichnet und seinen Mitgliedern erlaubt, auch riskante musikalische Pfade zu beschreiten und auf die Dynamik und das Unberechenbare jedes Konzerts zu setzen. (Pressetext)

Mit freundlicher Unterstützung des Polnischen Institut Wien