The Yellow Lounge w/ Janoska Ensemble / Craig Armstrong / Daniel Lozakovich & Nadine Sierra (A/SK/GB/S/USA)
u.a. mit Janoska Ensemble
Ondrej Janoska: violin
Roman Janoska: violin
Frantisek Janoska: piano
Julius Darvas: bass
Craig Armstrong Solo
Daniel Lozakovich & Ensemble
Nadine Sierra Duo
DJ Line: Anatole
2001 wurde sie in Berlin gegründet, seit 2004 gibt es sie weltweit: Die Yellow Lounge verknüpft Elemente der Clubkultur mit klassischer Musik. In Berlin, London, Paris, Stockholm, Wien, Sydney, Buenos Aires und vielen weiteren Metropolen weltweit strömen Menschen in die Clubs, um sich dort mal nicht von kühlen Techno-Beats, sondern von Auftritten klassischer Musiker elektrisieren zu lassen: Es ist widersprüchlich und zugleich doch auch so passend – die Verbindung zwischen Klassik und Club mischt das Liveerlebnis von hochkarätigen Solisten mit experimentellen DJ-Sets, die die gängigen Hörgewohnheiten der Klassikwelt gehörig durcheinanderwirbeln. Ergänzt wird der akustische Sinnesgenuss durch außergewöhnliche Live-Videoinstallationen. (Pressetext)
Das Janoska Ensemble wurde von den drei Brüdern Ondrej, Frantisek und Roman Janoska gemeinsam mit ihrem Schwager Julius Darvas gegründet. Die Ensemblemitglieder stammen aus Bratislava und leben heute in Wien. Alle vier wurden durch ihre hochmusikalische Familie schon im Kindesalter an klassische Musik herangeführt. Mit ihrem Janoska Style haben die Musiker eine atemberaubend virtuose und zutiefst persönliche Vision moderner Werkinterpretation entwickelt. Geeint durch ihre familiären Bande und mit unerschöpflichem musikalischem Erfindungsreichtum spannen sie einen Bogen von populären klassischen Werken über Eigenkompositionen bis hin zu einzigartigen Arrangements aus Jazz, Pop und Weltmusik. Stets verwurzelt in klassischem Musizieren, präsentieren sie auf ihrer Debütaufnahme einen mit Esprit und Ironie gespickten Soundtrack des kulturellen Schmelztiegels Wien – und schießen mit ihrer Spielfreude immer wieder darüber hinaus. Virtuose klassische Literatur von Waxman, Paganini und Sarasate trifft auf Wiener Kompositionen von Kreisler und Operettenthemen von Strauß, auf Csárdás und Balkanmusik, gepaart mit Ausflügen über den Atlantik: Tango, Rumba, Jazzimprovisationen.
Craig Armstrong, born in Glasgow, 1959. Studied composition and piano at the Royal Academy of Music, London from 1977 to 1981. Armstrong has composed scores for both Hollywood and independent films from Peter Mullan’s directorial debut The Close Trilogy to the BAFTA, Ivor Novello and Golden Globe winning award scores for Baz Lurhmann’s Romeo and Juliet and Moulin Rouge!. Armstrong recntly completed work for Oliver Stone’s latest film Snowden released in 2016. Armstrong has composed acclaimed commissions for amongst many, the London Sinfonietta Visconti (2002), the RSNO, BBCSO, Scottish Chamber Orchestra and most recently two new works with the Scottish Ensemble and Gaelic Psalm Singers, Martyrdom (2014) and Ballantyne (2016). Armstrong’s second Scottish Opera commission, The Lady From The Sea, premiered at the Edinburgh International Festival in 2012 winning the Herald Angel Award. Memory Takes My Hand was released on EMI Classics in 2008 featuring the violinist Clio Gould and the BBC Symphony Orchestra. Armstrong was awarded an O.B.E for services to the music industry in 2010 and in 2016 received the Henry Mancini Award from the American Society of Composers Authors and Publishers (ASCAP). In 2018 he signed to Decca Records and will be performing a selection of some of his well loved themes and some of his new album which will be released in Spring on the label.
Gelobt für ihre stimmliche Schönheit, nahtlose Technik und opulente Musikalität, wird die Sopranistin Nadine Sierra als eines der vielversprechendsten aufstrebenden Talente in der heutigen Opernwelt gefeiert. Sie ist die jüngste Preisträgerin der Auditions des Metropolitan Opera National Council und der Marilyn Horne Foundation Vocal Competition und macht sich bereits einen Namen durch ihre Auftritte mit führenden Opernhäusern und Symphonieorchestern auf der ganzen Welt. Nachdem sie als Teenager mit der Palm Beach Opera ihr professionelles Debüt gab, erhielt sie erste nationale Aufmerksamkeit bereits im Alter von nur 15 Jahren, als sie "O mio babbino caro" von Gianni Schicchi in NPRs junger Künstler-Show "From the Top" sang . Nach ihrem Abschluss am Mannes College of Music in New York trat sie in das Adler Fellowship Program der San Francisco Opera ein, wo sie 2011 ihr Debüt gab und in der Weltpremiere von Christopher Theofanidis '9 die Doppelrolle von Juliet und Barbara zusammen mit Thomas Hampson darstellte / 11 Oper, Herz eines Soldaten. 2010 gewann sie erste Preise beim George London Wettbewerb, beim internationalen Wettbewerb der Gerda Lissner Stiftung und beim Gesangswettbewerb der Loren L. Zachary Society und erhielt einen Richard Tucker Music Foundation Study Grant. 2013 belegte sie den ersten Platz bei den internationalen Gesangswettbewerben Neue Stimmen, Caballé und Dunne und wurde mit einem Richard Tucker Music Foundation Career Grant ausgezeichnet. Sie wurde in Vogue, Nylon, Bon Appétit, Opera News, Elle und auf dem Cover des Klassikers Singer Magazin vorgestellt. Sie lebt derzeit in New York City und hat kürzlich einen exklusiven Plattenvertrag mit der Deutschen Grammophon / Universal Music abgeschlossen.
Daniel Lozakovich wurde 2001 in Stockholm geboren und begann 2007 mit dem Geigenspiel. Zwei Jahre später gab er sein Konzertdebüt mit dem Moskauer Virtuosen Kammerorchester unter Vladimir Spivakov. Daniel spielte bereits als Solist in ganz Europa mit Orchestern wie dem Orchestre National de France, dem Orchestre Philharmonique de Radio France, dem Royal Stockholm Philharmonic, dem Wiener Kammerorchester, dem Tschaikowsky Symphony Orchestra, den Moskauer Philharmonikern, der Russischen Nationalphilharmonie und dem Orchestre de la Suisse Romande, dem Konzerthausorchester Berlin und dem Lausanner Kammerorchester. Kürzlich debütierte Daniel mit Leonard Slatkin und dem Orchestre National de Lyon, Vasily Petrenko und dem Royal Liverpool Philharmonic, dem Orchestre National du Capitole de Toulouse und Lorenzo Viotti, dem Swedish Radio Symphony mit Robin Ticciati, dem Danish National Chamber Orchestra und Adam Fischer. Daniel erhielt zahlreiche internationale Preise, darunter den 1. Preis beim Vladimir Spivakov International Violin Wettbewerb 2016, sowohl den 1. Preis als auch den "Grand Prix" beim internationalen Musikwettbewerb EMCY 2012, "Ohrid PEARLS", Mazedonien; 1. Preis und der "Gulda Nussknacker" beim 12. Nussknacker Internationalen Fernsehwettbewerb für junge Musiker in Moskau, 2011; 2. Preis beim Internationalen Yehudi-Menuhin-Wettbewerb für junge Geiger, Austin, USA, 2014, und den Manfred-Grommek-Preis 2015 der Kronberg Academy. Daniel gewann drei prestigeträchtige Preise: die "Wiener Klassiker", "Streichersolisten" und "Beste Interpretation von Sarasaten-Zigeuner-Gesängen" an der Internationalen Sommerakademie 2014 der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien, Excellentia-Preise unter der Ehrung der Königin Sofia von Spanien. Seit 2012 studiert Daniel an der Hochschule für Musik Karlsruhe bei Prof. Josef Rissin und wird von Eduard Wulfson betreut. Im Juni 2016 unterzeichnete Daniel Lozakovich einen exklusiven Plattenvertrag mit der Deutschen Grammophon. (Pressetext)
Eine Veranstaltung von Universal Music Austria
http://www.yellowlounge.at/
http://craigarmstrong.com
http://lozakovich.com
http://nadinesierra.com/
https://soundcloud.com/anatolemusic