Christian Muthspiel Quartet 'Seaven Teares – A Tribute to John Dowland' (A/F)
Christian Muthspiel: trombone, piano, e-piano, compositions
Lorenz Raab: trumpet, fluegelhorn
Franck Tortiller: vibraphone
Beate Wiesinger: bass
„Seit jeher übt die polyphone Musik der Renaissance mit ihren von Taktstrichen unbehelligten, schwerelos schwebenden Linien größte Faszination auf mich aus“, sagt Christian Muthspiel.
450 Jahre nach John Dowlands Geburt begibt er sich nun erneut auf eine suchende Reise, die Klangwelt des elisabethanischen England in die Sprache des Jazz zu übersetzen.
Aus Keimzellen des melancholischen Instrumentalzyklus „Lachrimae, or Seaven Teares“, an der Wende vom 16. zum 17. Jahrhundert für fünf Gamben und eine Laute komponiert, entstehen somit neue Stücke, die der kammermusikalisch besetzten Jazzband als Sprungbretter für vielgestaltige Improvisationen dienen.
„Ein Meisterwerk impressionistischer Klangmalerei“ (Frankfurter Allgemeine), „charming and surprising” (The Guardian „beherztes, feinfühliges Interplay” (Neue Zürcher Zeitung), „nahtlose Übergänge zwischen alt und neu“ (Süddeutsche Zeitung), „400-jährige Musik in zeitaktueller Übersetzung” (Jazz´n´more), „beschwingt zwischen kompositorischer Vorgabe und improvisatorischer Ausgelassenheit balancierend“ (Weltwoche), „mit elegischer Eleganz und exquisiten polyfonen Klängen“ (Falter)
http://www.christianmuthspiel.com