Alegre Corrêa: guitar, vocals
Gerald Preinfalk: reeds
Bertl Mayer: harmonica
Fagner Wesley: piano, keyboards
Alune Wade: bass, vocals
Matheus Jardim: percussion, drums
special guest: Raúl de Souza: trombone
Alegre Corrêa, der aus Brasilien stammende Gitarrist, Sänger und Komponist, der meint, dass „Musik machen viel mehr bedeutet als das bloße Spielen der richtigen Noten“, ist vor über zwei Jahrzehnten mit seiner Definition von neuer brasilianischer Musik in Europa gelandet, um die Trennung von Kopf und Bauch aufzuheben. Nun geht er den umgekehrten Weg – die Tatsache, dass er vor einigen Jahren seinen Lebensmittelpunkt wieder nach Brasilien verlegt hat, leitete eine neue Phase in seinem musikalischen Schaffen ein, so etwas wie eine „Sehnsucht nach Wien“. So wird der Kern seiner langjährigen Band in Europa mit Gerald Preinfalk und Alune Wade – die drei verbindet, dass sie am 9. Juni Geburtstag haben – sowie Bertl Mayer nun durch zwei der interessantesten Musiker Brasiliens erweitert: Fagner Wesley und Matheus Jardim. Mit dieser neuen Band bündelt Alegre Corrêa wieder einmal die Vielstimmigkeit seiner musikalischen Herkunft, alte und neue Formen fließen ein in eine eigene „Fusion der Fusionen“. (Pressetext)
Kaum einem anderen Musiker ist es dermaßen perfekt gelungen, die moderne brasilianische Musik mit ihren mitreißenden Rhythmen und die coolen Grooves des zeitgenössischen Jazz miteinander zu verbinden, wie dem brasilianischen Gitarristen, Perkussionisten und Sänger Alegre Corrêa. Dabei ist der 1960 in Passo Fundo/Rio Grande do Sul geborene und viele Jahre in Wien beheimatete charismatische Vollblutmusiker kein großer Theoretiker, sondern lässt bei seinen Konzerten die Funken sprühen, wie er es auch schon beim Vienna Art Orchestra oder bei Joe Zawinuls Syndicate, das er nach dem Tod des Meisters leitete, getan hat. Einer seiner Kollegen war dort der aus Senegal stammende Alune Wade, dessen kraftvoll virtuosem Spiel auf dem E-Bass enorme Explosivkraft zukommt. In der allerersten Liga der Saxophonisten und (Bass-)Klarinettisten spielt der auch vom Klangforum Wien her bekannte Gerald Preinfalk, der sich gleichermaßen in der zeitgenössischen Musik wie im Jazz zuhause fühlt. (Pressetext)
Als „special guest“ beehrt uns übrigens der Posaunist Raul de Souza, der zufälligerweise gerade in Paris weilt und einen Abstecher nach Wien macht. Bemvindo! CH
https://www.alegrecorrea.com.br/